Ein besonderer Ritterschlag

Hallo Benny,

es gibt verschiedene Formen, jemanden zum Ritter zu schlagen, diese Form ist eine Besondere! Da hast Du jemanden so getroffen, dass er dich namentlich nenne muss. Eine größere Auszeichnung kannst Du bei dieser Person und aus deren Dunstfeld nicht erhalten.

All dies, was sie schreibt, wundert mich nicht. Was erwartest du von einer „Linken“? Es ist die alte Seilschaft, deren Antisemitismus und Israelfeindlichkeit über die SED und die NSDAP ins Kaiserreich zurückreicht. Das der Antisemitismus bei den Extremen beider Lager beheimatet ist, ist nichts Neues.

Je weiter jedoch die Mitte dieser Republik nicht zuletzt durch Merkel immer weiter schwindet, wird damit der Antisemitismus logischer weise zunehmen. Solange Merkel den rechten Flügel nicht abdeckt, wird die Lücke dort größer und das Risiko für diese Republik.

Was waren es noch für gute Zeiten, als Strauss klar sagte, rechts der CDU / CSU darf er keine ernst zu nehmende Partei mehr geben. Ja, da wünsche ich mir den Strauss zurück, auch wenn ich mit ihm sicher in manchem nicht einer Meinung war.

Soviel für heute, es ist spät, ….

Bis dann

Alexander

 

 

http://www.annette-groth.de/

29. NOVEMBER 2016 Pressemitteilung, MdB Annette Groth

Solidarität mit dem palästinensischen Volk

„Wir müssen alle zusammen dafür sorgen, dass das Jahr 2017, in dem die israelische Militärbesatzung 50 Jahre, die Gaza Blockade 10 Jahre und die Balfour-Deklaration 100 Jahre alt werden, zu einem Jahr der Solidarität mit dem palästinensischen Volk wird. Zentral ist dabei, diejenigen zu stärken, die mit Antisemitismus-Vorwürfen gespickten Kampagnen ausgesetzt sind. Ziel dieser Attacken ist es, jegliche Aufklärungsarbeit und das Aufzeigen der tagtäglichen Menschenrechtsverletzungen und  israelischen Verstöße gegen das Völkerrecht zu unterbinden“, erklärt die menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Annette Groth, anlässlich des Internationalen Tags der Solidarität mit dem palästinensischen Volk der Vereinten Nationen.
Annette Groth weiter:
„Für die Palästinenserinnen und Palästinenser bedeuten 50 Jahre der Militärbesatzung 50 Jahre brutaler Unterdrückung, 50 Jahre massiver Menschenrechtsverletzungen, 50 Jahre der Enteignungen und der Freiheitsberaubung, 50 Jahre, in denen ihnen ihr international verbrieftes Recht auf Selbstbestimmung verweigert wird. Sie werden seit 50 Jahren ihrer Ressourcen beraubt, der palästinensischen Wirtschaft wird jede Möglichkeit zur Entfaltung genommen, bereits Kinder werden – teils für lange Zeit – ins Gefängnis gesperrt. Ausgerechnet heute wurde der Prozess gegen den palästinensischen Zwölfjährigen Shadi Farah wieder einmal verschoben. Den Eltern des Jungen gegenüber wurde noch nicht einmal eine Begründung angegeben. Seit fast einem Jahr befindet sich das Kind bereits in Haft, angeklagt ist er aufgrund eines unter Folter erzwungenen Geständnisses, das Shadi seit langem zurückgenommen hat!“
Annette Groth:
„Je näher wir dem Jahr 2017 kommen, desto intensiver und häufiger werden die Kampagnen gegen Veröffentlichungen und Veranstaltungen, die sich kritisch mit der israelischen Besatzung und der israelischen Regierungspolitik auseinandersetzen. Nun wurde sogar das Konto der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost gekündigt. Ausgelöst wurde dies scheinbar ein weiteres Mal von unhaltbaren Vorwürfen des sogenannten Journalisten Benjamin Weinthal. Das ist ein Skandal sondergleichen!
Wir dürfen diese Angriffe auf die Grundfesten unserer Demokratie nicht zulassen. Inzwischen sind die Betreiber dieser Kampagnen sogar in der Lage, massiven Einfluss auf Universitäten und die dort abgehaltenen Veranstaltungen zu nehmen. Ihr Mittel zum Zweck sind nicht zu belegende Anschuldigungen und Antisemitismus-Vorwürfe und Verleumdungen. Was sie betreiben, ist Rufmord, was zur Vernichtung beruflicher Existenzen führen kann.
Wir müssen uns gegen diese Vorwürfe mit vereinten Kräften in Form von Aufklärungsarbeit und durch die Stärkung der Angefeindeten wehren; das ist unsere Pflicht – sowohl als Akt der Solidarität mit den Palästinenserinnen und Palästinensern, als auch zum Schutz unserer eigenen Freiheiten!“

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