Berlin. Die vor knapp drei Wochen bekannt gewordene Hackerattacke auf das Datennetz des Bundes ist offensichtlich weitgehend fehlgeschlagen. Zwar hätten die Angreifer zwei Bundeseinrichtungen infiltrieren können, nicht aber das speziell gesicherte Datennetz des Bundes insgesamt, erklärte gestern eine Sprecherin des Innenministeriums. Sie wiederholte, dass die Angreifer isoliert worden seien und nur noch unter der Kontrolle der Behörden hätten agieren können.
Zur Abwehr von Cyber-Attacken prüft die Bundesregierung unterdessen die Möglichkeit eines Gegenangriffs. Wenn man sehe, „welcher Schaden etwa durch die Schadprogramme von Bot-Netzen entstehen kann, müssen wir das abwehren und unterbinden“, sagte Kanzleramtschef Helge Braun (CDU).(dpa)
Interessanter Artikel der Aachener Nachrichten – Stadt
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