Verfassungsschutz sieht sinkende Hemmschwelle bei Linksextremisten

Laut Verfassungsschutzpräsident Haldenwang schrecken Linksextremisten nicht mehr davor zurück, Gewalt anzuwenden. Als einen „Brennpunkt der autonomen Szene“ bezeichnete er Leipzig.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/verfassungsschutz-thomas-haldenwang-sieht-sinkende-hemmschwelle-bei-linksextremisten-a-62ee57b1-fb53-4ae5-a3ce-b627fb3d396b

CDU fordert Konsequenzen, Linke beklagt Polizeigewalt

Ein Polizist wurde in der Silvesternacht in Leipzig-Connewitz schwer verletzt, er musste notoperiert werden. Die Linke macht die Polizei für die Eskalation verantwortlich, die CDU fordert Konsequenzen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ausschreitungen-in-leipzig-connewitz-polizist-schwer-verletzt-a-1303327.html

Russland weist zwei deutsche Diplomaten aus

Der Streit zwischen Moskau und Berlin spitzt sich zu: Der Kreml reagiert auf die Vorwürfe im Tiergartenmordfall und weist zwei deutsche Diplomaten aus. Zuvor wurde offenbar der deutsche Botschafter einbestellt.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/mord-im-kleinen-tiergarten-russland-weist-zwei-deutsche-diplomaten-aus-a-1300881.html

Behörden verhinderten seit Breitscheidplatz-Attentat sieben Anschläge

Laut BKA haben Sicherheitsbehörden in den vergangenen 34 Monaten sieben Anschläge verhindert. In einem Interview erklärt Chef Holger Münch zudem, warum ein Attentat wie das vom Breitscheidplatz heute so nicht mehr passieren könnte.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bka-chef-holger-muench-seit-breitscheidplatz-attentat-7-anschlaege-verhindert-a-1292828.html

Experte: Monschauer Wolf meist in Belgien Nordeifel

KURZ NOTIERT

Experte: Monschauer Wolf meist in Belgien

Nordeifel Der Wolf ist zurück in der Eifel – und er wird bleiben. Davon gehen die Experten der zuständigen Landesbehörden aus, wie sie im Rahmen einer Informationsveranstaltung auf Vogelsang erklärten. Demnach ist der zuletzt im Hohen Venn fotografierte Wolf auch jener, der im April und Mai einige Schafe im Monschauer Land gerissen hat. „Offenbar lebt das Tier überwiegend auf belgischer Seite. Eine genaue Vorstellung von seinem Territorium haben wir aber noch nicht“, sagte Matthias Kaiser vom Landesumweltamt. Wölfe ernährten sich zu 98 bis 99 Prozent von Wildtieren. Das erkläre, warum manche Wölfe über lange Zeit unentdeckt vom Menschen lebten. (mar)

https://epaper.zeitungsverlag-aachen.de/2.0/article/08e82dc989

Seinen Porsche fuhr der „Osmane“ unter das Heck des Regierungsfliegers

Die kriminelle Gruppierung Osmanen Germania galt als Schlägertrupp des türkischen Präsidenten. Neue Recherchen zeigen die direkten Verbindungen nach Ankara. Im Fokus: ein junger Geschäftsmann aus Solingen und Erdogans Außenminister.

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus198045325/Osmanen-Germania-Der-Rocker-mit-dem-Kontakt-zu-Erdogans-Ministern.html

Ausländeranteil in deutschen Gefängnissen erreicht Rekordwert

In Justizvollzugsanstalten sitzen immer mehr ausländische Häftlinge ein. Stark vertreten sind Gefangene aus Polen, Tunesien und Libyen. In zwei Bundesländern kommt mehr als jeder zweite Gefangene aus dem Ausland.

https://www.welt.de/vermischtes/article188202545/Auslaenderanteil-in-deutschen-Gefaengnissen-erreicht-Rekordwert.html

Nach Tumult führt Schwimmbad Ausweispflicht ein

Interessanter Artikel der Aachener Nachrichten – Stadt

Nach Tumult führt Schwimmbad Ausweispflicht ein
<p>Erneute Räumung nach Randale am Sprungturm im Düsseldorfer Rheinbad. Polizei muss gegen aggressive Besucher vorgehen.</p>

Den Artikel finden Sie im ePaper unter:
https://epaper.zeitungsverlag-aachen.de/2.0/article/d46b37d631

29.07.2019

Nach Tumult führt Schwimmbad Ausweispflicht ein

Erneute Räumung nach Randale am Sprungturm im Düsseldorfer Rheinbad. Polizei muss gegen aggressive Besucher vorgehen.

Düsseldorf Nach einer erneuten Räumung wegen Randale führt das Düsseldorfer Rheinbad eine Ausweispflicht für Besucher ein. Das sagte eine Sprecherin der Stadt am Wochenende. Am Freitag hatte die Polizei das Freibad wegen aggressiver Besucher auf Wunsch der städtischen Bädergesellschaft geräumt. Am Samstag öffnete das Rheinbad wieder und verstärkte das Security-Personal.

Laut Polizei waren etwa 60 junge Männer und Jugendliche an dem Tumult beteiligt. Es habe sich dabei ausschließlich um Personen nordafrikanischer Herkunft gehandelt, sagte ein Sprecher. Insgesamt waren 1500 Badegäste anwesend. Ende Juni war das Schwimmbad schon zwei Mal nach Streits und kleineren Schlägereien vorzeitig geräumt worden.

Die Polizei berichtete, es seien zwei Ermittlungsverfahren eingeleitet worden: eines wegen Beleidigung eines Polizisten, ein weiteres wegen Bedrohung und Beleidigung einer Bademeisterin.

Der Streit hatte sich offenbar daran entzündet, dass die Gruppen Rutschbahn und Sprungturm für sich allein beanspruchten. Als die Jugendlichen sich nicht an die Anweisungen des Personals hielten, war die Polizei verständigt worden, die mit 20 Einsatzkräften vor Ort war.

Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) sprach von einer erneuten Provokation, die „vollkommen inakzeptabel“ sei. Die Bürger müssten sich jederzeit in den Bädern der Stadt sicher fühlen. Er wolle am heutigen Montag in Gesprächen mit den Entscheidungsträgern im Rathaus die Konsequenzen konkretisieren.

Schon am letzten Juni-Wochenende hatten sich in dem Freibad mehrere Hundert Jugendliche und junge Männer zusammengetan. Ihrer Sprache und ihrem Aussehen nach seien viele von ihnen nordafrikanischer oder arabischer Herkunft gewesen, hatte ein Polizeisprecher damals gesagt. Daraufhin wurde ein Sicherheitsdienst beauftragt, der nun noch einmal verstärkt werden soll. (dpa)

Nicht ein „Rechtsruck“ ist das Problem – sondern der Vertrauensverlust

Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) schreibt ab jetzt regelmäßig unter „Merz meint“ für WELT AM SONNTAG. Zum Start der Kolumne analysiert er die Reaktionen auf seine Einschätzung, dass sich mehr Polizisten und Soldaten der AfD zuwendeten.

 

Kürzlich habe ich in einem Interview darauf hingewiesen, dass CDU und CSU immer mehr Wählerstimmen aus Polizei und Bundeswehr an die AfD verlieren. Die Reaktionen darauf waren aufschlussreich.

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus196420773/Friedrich-Merz-Nicht-ein-Rechtsruck-ist-das-Problem.html

Hatten nicht mal Badezeug dabei: Jugendliche fallen in Michaelibad ein und randalieren

Sie wollten gar nicht schwimmen, sondern nur Krawall: Dutzende Jugendliche haben im Michaelibad randaliert. Polizei und Stadtwerke wollen das künftig verhindern.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/ramersdorf-perlach-ort43348/muenchen-krawalle-im-michaelibad-gaeste-fuehlen-sich-von-jugendlichen-belaestigt-12441970.html