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Deutsche rüsten weiter auf: erneut mehr Waffen
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17.01.2018
Deutsche rüsten weiter auf: erneut mehr Waffen
Osnabrück. Die Zahl der in Deutschland von Privatbesitzern registrierten Waffen ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Zum Jahresende waren 5,37 Millionen Schusswaffen oder Waffenteile im Nationalen Waffenregister verzeichnet. Das waren rund 20 400 mehr als ein Jahr zuvor, wie aus Zahlen des Bundesinnenministeriums hervorgeht, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegen. Die meisten davon (3,6 Millionen) waren Langwaffen, also etwa Jagdgewehre, Büchsen und Flinten. Wie die „NOZ“ berichtete, führte der Deutsche Schützenbund den Zuwachs auf eine gestiegene Beliebtheit des Schießsports zurück. Der Deutsche Jagdverband wiederum verwies auf die gestiegene Zahl an Jägern.
Auffällig ist der starke Anstieg bei den sogenannten kleinen Waffenscheinen. Ende 2017 zählte das Register demnach 557 560 solcher Genehmigungen zum Tragen von Schreckschusspistolen oder Pfefferspray. Der Aachener Linken-Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko forderte höhere Hürden für den Erwerb von Waffenscheinen. „Mehr Waffen führen zu mehr Unsicherheit.“ (epd/afp)
Kommentar: Das radikale Politiker, die den Systemsturz zum Ziel haben, wie der Aachener Linken-Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko jeden entwaffnen will, ist logisch. Weiß eigentlich noch jemand, dass das Recht auf Waffenbesitz einer der wenigen Errungenschaften der deutschen Revolution 1848 war?