Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde,
„Ist Israelkritik erlaubt?“ Um diese Frage dreht sich der neue Antisemitismusstreit, den eine Gruppe um Wolfgang Benz vom Zaun gebrochen hat. Die Frage impliziert, dass es eine höhere Instanz gibt, die uns Genehmigungen oder Sprechverbote erteilt – und zwar ausschließlich beim Thema Israel. Niemand würde fragen: „Ist Polenkritik erlaubt?“ oder „Ist USA-Kritik erlaubt?“ Was also ist bei Israel anders?
Mit diesen Worten beginnt mein Essay über Wolfgang Benz und dessen „Offenen Brief“ an die Bundeskanzlerin, den das Kulturmagazin „Perlentaucher“ heute unter dem Titel „Aufgeplusterte Empörung“ veröffentlichte. Sie finden den Text hier:
Freundlich grüßt
Ihr/euer
Matthias Küntzel