Thema DITIP / SCHURA

übrigens, nicht alle CDU-Instanzen sind weich gegenüber dem Islam:

Nach langer und kontroverser Debatte sprach sich der Parteitag letztlich mit klarer Mehrheit für eine Aufkündigung der Verträge der Stadt Hamburg mit dem türkischen Islamverband DITIB und dem Rat der Islamischen Gemeinschaften (SCHURA) aus. Beide Verbände hätten in der Vergangenheit gezeigt, dass sie nicht gewillt seien, Integration zu fördern und die Werte der freiheitlichen, demokratischen Grundordnung zu achten, sagte die Vorsitzende der Frauen Union Hamburg, Jessica Hallermayer, die den Antrag einbrachte. Beide Verbände dienten ausländischen Regierungen als Deckmantel zur Einflussnahme auf Muslime in Deutschland. „Mit der Verbreitung von Nationalismus, Hetze gegen Christen, Juden und Atheisten wird die Desintegration dieser Menschen befördert.“

Unterstützung erhielt sie vom Bundestagsabgeordneten und Berichterstatter im Innenausschuss für Kirchen, Religionsgemeinschaften und die Islamkonferenz, Christoph de Vries. „Man darf Islamisten und Nationalisten, wenn sie aus dem Ausland kommen, nicht hofieren, sondern man muss ihnen die Grenzen aufzeigen“, sagte er. DITIB habe ihm Rahmen des türkischen Referendums über ein Präsidialsystem „deutsche Staatsbürger für die Autokratie in der Türkei instrumentalisiert“.

Das in der SCHURA organisierte und vom Verfassungsschutz beobachtete Islamische Zentrum Hamburg (IZH) sei die „Vertretung des Mullah-Regimes in Teheran für Europa“, sagte de Vries. „Das können nicht die Leute sein, mit denen wir uns an einen Tisch setzen.“

https://www.sueddeutsche.de/news/politik/parteien—hamburg-hamburger-cdu-aus-geschwaechter-position-heraus-gestalten-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190618-99-702283

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