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Sa, 17. Dez. 2011
Aachener Nachrichten – Stadt / Lokales / Seite 15
Braune Terrorzellen gibt es im Raum Aachen nicht
Laut Staatsanwaltschaft. Vorwürfe von Links.
Aachen. Seit Jahren gibt es aus dem linken Spektrum Vorhaltungen, dass die Aachener Strafverfolgungsbehörden Verfahren eher gegen Leute aus den linken Reihen als aus dem Rechtsextremismus einleiteten. Auch Rechtsanwälte vertreten die These, dass die braune Gefahr eher verharmlost worden sei. Als Beispiel wird etwa angeführt, dass die Ermittlungen gegen die Bombenbastler von Aachen weitgehend von Berlin aus geführt worden seien. Beobachter der rechtsextremistischen Szene berichten, dass die Gewaltbereitschaft von Rechts seit Ende 2006 deutlich gestiegen sei.
Die Staatsanwaltschaft Aachen dagegen weist alle Vorwürfe, sie sei auf dem rechten Auge blind, entschieden zurück. Auch die beiden Strafanträge gegen die Bombenbastler, die die Sprengsätze bei einer Mai-Demonstration einsetzen wollten, seien mit mehr als zwei Jahren durchaus hoch gewesen. In den letzten Wochen hatte die Staatsanwaltschaft auch ein mehr fach vorbestraftes Mitglied der Kameradschaft Aachener Land in Untersuchungshaft nehmen lassen, nachdem er als als Mittäter einer Straftat identifiziert worden war. Morde vom Kaliber der Zwickauer Zelle gebe es im Raum Aachen nicht, sagte Oberstaatsanwalt Lutz Bernklau. (hau) ▶ Seite18 |
Hmja … es gibt keine braunen Terrorzellen in Aachen!? Und was ist mit den Idioten der Kameradschaft Aachener Land, die im August 2011 versucht haben, das Haus von Manfred Engelhardt abzufackeln und damit nicht nur das Leben von ihm und seiner Frau sondern auch von den Kindern im Haus nebenan aufs Spiel gesetzt haben?
Die KAL ist also keine Terrorzelle, weil sie kein eingetragener Verein sind? Oder was?
Einen habe ich noch: http://de.indymedia.org/2012/01/323543.shtml