„Weder Friedensengel noch das soziale Gewissen der Republik“

Interessanter Artikel der Aachener Nachrichten – Stadtausgabe

„Weder Friedensengel noch das soziale Gewissen der Republik“

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10.12.2016

„Weder Friedensengel noch das soziale Gewissen der Republik“

Hermann-Josef Campo aus Aachen setzt sich mit Gedankenspielen zu einer Koalition Rot-Rot-Grün auseinander:

Würden sich Abgeordnete der Union mit Vertretern der Alternative für Deutschland zusammensetzen, um über gemeinsame Strategien zu beraten, gäbe es von SPD und Grünen einen Aufschrei der Empörung. Doch wenn sich SPDler und Grüne mit Vertretern der Linken treffen und nach Gemeinsamkeiten suchen, wird dies dem Bürger als normaler Vorgang unter „demokratischen“ Parteien verkauft. Die Linke glaubt, durch zweimaligen Wechsel des Parteinamens, ihre Schandtaten und Verbrechen aus der SED-Zeit übertünchen zu können.

Um sich nach außen ein demokratisches Image zuzulegen, wird ihr „Covergirl“ Sahra Wagenknecht mit tatkräftiger Unterstützung einiger Medien von einer Talkshow zur nächsten herumgereicht. Dort stellt sie sich und ihre Anhänger als Friedensengel und soziales Gewissen der Republik zur Schau.

Sicherheitspolitisch ist die Nato ein Dorn im Auge der Linken, weil sie uns seit über 60 Jahren vor Erpressungen und Übergriffen aus Moskau schützt. Man hört keine Kritik an der Besetzung der Krim, an der Unterstützung der ostukrainischen Separatisten zwecks Destabilisierung der Ukraine. Auch die Kriegsverbrechen der russischen Luftwaffe durch die planmäßige Bombardierung der Zivilbevölkerung und Krankenhäuser ist für die Linke kein Thema.

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