„Sehr klar, sehr deutlich“: Angela Merkel zweifelt nicht am Chemiewaffeneinsatz in Duma, Machthaber Assad lädt die OPCW-Experten nach Syrien ein. Und CDU-Politiker Lorenz Caffier will Kriminelle wieder dorthin abschieben.
Archiv der Kategorie: Muslemischer Extremismus
Assad überschreitet die nächste rote Linie
Bei einem mutmaßlichen Giftgasangriff des syrischen Regimes sind in der Stadt Duma Dutzende Menschen getötet und Hunderte verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich ausgerechnet am Jahrestag des US-Luftschlags auf Syrien.
Aiman Mazyek hat das Wesen des Terrorismus nicht verstanden
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime kritisiert nach der Amokfahrt von Münster einen „unsäglichen Doppelstandard“ in der Täter-Debatte. Doch was den Terrorismus von Verbrechen wie einem Amoklauf unterscheidet, ist die „Propaganda der Tat“.
Trumps Präsidentschaft könnte sich in Syrien entscheiden
Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff auf die syrische Bevölkerung schickte Donald Trump wüste Drohungen Richtung Machthaber Assad. Nun steht der US-Präsident erheblich unter Druck. Parteifreunde sprechen schon von einem „entscheidenden Moment“.
Hunderte Extremisten beantragten Asyl – Schnelle Abschiebung gefordert
Im Kampf gegen den Extremismus schauen die Behörden auch auf Asylbewerber. Derzeit gibt es 362 als Gefährder eingestufte Menschen, die einen Asylantrag gestellt haben. Abschiebungen gibt es bislang aber nur wenige.
Streit über Imam-Ausbildung in Berlin
Schon Ende 2019 sollen an der Humboldt-Universität (HU) die ersten Imame und Islamlehrer ausgebildet werden. Doch die Gründung für das neue Institut der Islamischen Theologie wird von einigen Muslimverbänden zunehmend erschwert.
Bonn bleibt Hochburg für islamistische Gefährder
Bonn. Sicherheitskreise schätzen die Salafistenszene in der Stadt Bonn auf rund 350 Personen, davon 40 Gefährder. Im Vergleich liegt die Stadt damit auf einem sehr hohen Niveau.
An deutschen Schulen lernen Kinder zu denken wie Erdogan
Die Bildungsgewerkschaft GEW hat ihre Kritik am Türkischunterricht durch sogenannte Konsulatslehrkräfte wiederholt.
- 503 dieser Lehrer unterrichten, entsandt vom türkischen Bildungsministerium, tausende türkischstämmige Schüler.
- Verteilte Lehrpläne für Türkisch- und islamischen Religionsunterricht tragen laut GEW eine „desintegrative Handschrift“.
Wann ging zuletzt ein Atheist mit Messer auf Menschen los?
Dass Demokratie vor allem Streit bedeutet, scheint heute in Deutschland vergessen: Je heftiger die Konflikte, umso mehr will man „Brücken bauen“. Im Umgang mit dem Islam ist dieser herummenschelnde Zeitgeist fatal.
Safranski beklagt „inflationäres Geschwätz von Islamophobie“
Für Schriftsteller Rüdiger Safranski ist klar, dass die „islamische Masseneinwanderung“ die entscheidende Herausforderung der kommenden Jahre sein werde. Er fragt, ob sich die liberale Gesellschaft „aufrechterhalten lässt“.