Arte verhindert Doku zu Antisemitismus – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26824492 ©2017

Die Sache stinkt zum Himmel. Mit knapper Mehrheit akzeptierte der deutsch-französische TV-Sender Arte im April 2015 das Dokumentationsprojekt zum „Antisemitismus in Europa“. Eingereicht hatte es Joachim Schröder von der bewährten Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft Preview Production (München) und gemeinsam mit Sophie Hafner durchgeführt. Betreut wurde die Arbeit von der Arte-Redaktion im Westdeutschen Rundfunk (WDR).

http://www.berliner-zeitung.de/26824492 ©2017

B’Tselem-Aktivist lieferte Palästinenser der Folter aus

29.04.2017

B’Tselem-Aktivist lieferte Palästinenser der Folter aus

Ezra Nawi auf dem Weg zum Gericht in Jerusalem

„Eine TV-Dokumentation zeigt: Der in Haft sitzende ‚B’Tselem‘-Aktivist Esra Nawi soll palästinensische Landverkäufer an die Palästinensische Autonomiebehörde verraten haben. Die seien daraufhin ermordet worden. Zum Fall ist jetzt ein weiteres Beweisstück hinzugekommen. Ein neues Beweisstück erhärtet den Verdacht, dass der linksgerichtete israelische Aktivist Esra Nawi an der Entführung und Folter eines Palästinensers beteiligt war, der Land an Juden verkauft hat. Dies ist in der Palästinensischen Autonomie strafbar. Wie die religiöse Tageszeitung Hamodia am Mittwoch berichtet, handelt es sich bei dem Beweis um ein offizielles Dokument der Polizei der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA). Die Tageszeitung bezieht sich in ihrem Bericht auf das israelische Armeeradio als Quelle.

Demnach offenbart das Polizeipapier eine direkte Verbindung zwischen Nawi und der Ermordung des arabischen Landbesitzers, der wegen des Landverkaufs an Juden zu Tode gefoltert wurde. Nawi, der aktuell auf seine Verhandlung wegen diverser Sicherheitsvergehen wartet, stritt zwar nie ab, dass er an den Machenschaften um den Landbesitzer in den Hebronbergen beteiligt war. Das Papier sei aber der erste handfeste Beweis für die Tat, schreibt Hamodia. Laut dem Armeeradio wollte Nawi im Januar 2016 das Land verlassen und wurde unter anderem festgenommen, weil er mit ausländischen Terroristen zusammengearbeitet haben soll. Das Polizeipapier der PA habe der israelischen Staatsanwaltschaft über ein Jahr vorgelegen, ohne dass sie gehandelt hätte.“ (Bericht auf israelnetz: „Aktivist soll palästinensische Landverkäufer verraten haben“)

http://www.mena-watch.com/btselem-aktivist-lieferte-palaestinenser-der-folter-aus/

Thousands in Ramallah Call for Islamic Caliphate to Replace Israel

As Abbas and his advisers prepare for the May 3 meeting with Trump, thousands of Palestinians gathered in Ramallah to call on Arab armies to “liberate Palestine, from the (Jordan) river to the (Mediterranean) sea,” and replace it with an Islamic caliphate.

https://unitedwithisrael.org/thousands-in-ramallah-call-for-islamic-caliphate-to-replace-israel/

Der Verunglimpfung abgesagt

Dem deutschen Außenminister Gabriel den Laufpass zu geben, wie der israelische Premier Netanjahu es getan hat, ist alles andere als diplomatisch. Das Anliegen, auf Kritik statt Verunglimpfung zu bestehen, ist aber nachvollziehbar. Eine Kommentar von Daniel Frick

https://www.israelnetz.com/kommentar-analyse/2017/04/25/der-verunglimpfung-abgesagt/

„Breaking the Silence“: Propaganda statt Aufklärung

Von Alex Feuerherdt

Mithilfe aufsehenerregender, aber anonymer Berichte von Soldaten versucht die israelische Nichtregierungsorganisation Breaking the Silence seit Jahren, der israelischen Armee allerlei Missetaten bis hin zu Kriegsverbrechen nachzuweisen. Nun erschüttert ein Fernsehfilm das höchste Gut dieser vor allem aus Europa finanzierten Organisation: ihre Glaubwürdigkeit. Denn viele der Zeugenaussagen sind entweder nachweislich falsch oder lassen sich nicht verifizieren […]
Link zum Beitrag: http://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/breaking-the-silence-propaganda-statt-aufklaerung/

„Antisemitismus ohne Antisemiten“ greift um sich

Juden in Deutschland sehen Antisemitismus unter Muslimen als immer größeres Problem, so der Antisemitismus-Bericht.

  • Internet und soziale Medien seien zu zentralen Verbreitern von Hassbotschaften und judenfeindlicher Hetze geworden.
  • Der Expertenkreis fordert deshalb eine verbesserte Erfassung und Ahndung antisemitischer Straftaten.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article163957692/Antisemitismus-ohne-Antisemiten-greift-um-sich.html?wtrid=socialmedia.email.sharebutton