Nachrichten-Artikel vom 09.10.2015 18:29 Israels Sicherheitskräfte waren anlässlich des Freitagsgebets in höchster Bereitschaft, um die Terrorwelle zu stoppen. Sie wurden überrascht: Diesmal kam die Gewalt auch von der eigenen Seite. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article147434226/Auch-juedische-Gewalttaten-werden-in-Israel-haeufiger.html
Archiv der Kategorie: Israel
Der Terror erreicht jetzt das Herz von Jerusalem
Nachrichten-Artikel vom 04.10.2015 21:18 Die Terrorwelle hat nun auch eine der wichtigsten touristischen Attraktionen Israels erreicht: Die Jerusalemer Altstadt. Ein Palästinenser tötete dort zwei Israelis. Und Netanjahu gerät unter Druck. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article147173593/Der-Terror-erreicht-jetzt-das-Herz-von-Jerusalem.html
Zentralrat der Juden warnt vor arabischem Antisemitismus
Nachrichten-Artikel vom 03.10.2015 20:51 In den jüdischen Gemeinden wächst die Sorge wegen des Flüchtlingsstroms. Der arabischstämmige Antisemitismus könne zunehmen, sagt der Zentralratsvorsitzende, Josef Schuster. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article147173550/Zentralrat-der-Juden-warnt-vor-arabischem-Antisemitismus.html
Abbas‘ Drohung könnte sein Volk in den Abgrund stoßen
Nachrichten-Artikel vom 30.09.2015 23:10 Der palästinensische Präsident kündigt den Friedensprozess mit Israel auf. Die UN-Rede von Mahmud Abbas gewährt wichtige Einblicke in seine Strategie – die brandgefährlich ist. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article147075624/Abbas-Drohung-koennte-sein-Volk-in-den-Abgrund-stossen.html
Rechtsruck der AfD: DIG-Streit um extrem rechte "Israelfreunde"
Starthilfe für arabische Computer-Experten
Nachrichten-Artikel vom 28.09.2015 18:29 Israels Boom bei neuen Firmen im Hightech-Bereich geht an der arabischen Minderheit vorbei. Das soll sich ändern. Ein Accelerator in Nazareth arbeitet daran, die arabischen Gründer zu unterstützen. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article146976777/Starthilfe-fuer-arabische-Computer-Experten.html
Rechtsruck der AfD: DIG-Streit um extrem rechte "Israelfreunde"
AfD-Mitglieder treten von ihren Posten in der DIG zurück
Fr, 25. Sep. 2015
Aachener Nachrichten – Stadt / Lokales / Seite 17
AfD-Mitglieder treten von ihren Posten in der DIG zurück
Als Gründe nennen sie die „zeitliche Belastung“. Doch der Druck auf sie ist wegen ihrer rechten Gesinnung zuletzt größer geworden.
Aachen. Die beiden in die Kritik geratenen AfD-Mitglieder Alexander Jungbluth und Albert Paparo haben ihren Rücktritt aus Vorstand und Beirat der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Aachen erklärt. Dies bestätigte der Vorsitzende Axel H.A. Holst am Donnerstag auf Nachfrage der „Nachrichten“.
Die Namen der beiden waren gestern auf der Homepage des Vereins nicht mehr zu lesen. Ebenso fehlt dort der Name von AfD-Mitglied Tanja Papenhoff. Ob sie ebenfalls ihren Rücktritt erklärt hat, konnte Holst nicht bestätigen, sie befinde sich zurzeit in einer Reha-Maßnahme und habe sich noch nicht geäußert. Auch wollte Holst das Ausscheiden der drei aus den Vorstandsgremien nicht in einen Zusammenhang mit der Kritik des FDP-Ratsherrn Peter Blum stellen, der am Vortag aus Protest gegen die AfD-Mitglieder seinen DIG-Posten im Beirat niedergelegt hatte. Als Gründe hätten Jungbluth und Paparo zeitliche und berufliche Überlastung angegeben.
Gleichwohl ist der Druck auf das Trio Jungbluth, Paparo, Papenhoff innerhalb der DIG zuletzt stärker geworden. Vor allem seit dem offensichtlichen Rechtsruck der AfD, die weder die Nähe zu Pegida noch zur NPD scheut, wurden die Stimmen derjenigen lauter, die eine AfD-Mitgliedschaft nicht mehr mit einer Mitgliedschaft in der DIG für vereinbar hielten. Diskussionen um den politischen Kurs der Aachener DIG unter ihrem Vorsitzenden Holst gibt es bereits seit Jahren, ebenso besteht die Sorge, dass Rechtsextreme und Hetzer gegen Muslime die DIG als Plattform für ihre Provokationen und Pöbeleien missbrauchen. Längst steht daher auch der langjährige Vorsitzende Holst wegen seiner zögerlichen Haltung in der Kritik. Er kündigte eine Vorstandssitzung an, in der die Haltung zur AfD geklärt werden soll. Der Termin ist noch offen.
Blum äußerte sich gestern zufrieden, dass der von ihm ausgeübte Druck offenbar Wirkung gezeigt hat. Er wolle die Entwicklung weiter abwarten und bleibe mit der DIG im Gespräch. „Ich bin durchaus bereit, mich wieder einzubringen, wenn man dies wünscht“, erklärte er.(gei)