DFB geht auf Distanz zu Özil und Gündogan

Auftritt mit türkischem Präsidenten

„Der Integrationsarbeit haben unsere beiden Spieler sicher nicht geholfen“: Der DFB kritisiert das Treffen von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Erdogan.

Mit deutlicher Kritik hat DFB-Präsident Reinhard Grindel auf die Fotos der deutschen Fußball-Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan reagiert.

„Der DFB respektiert und achtet selbstverständlich die besondere Situation unserer Spieler mit Migrationshintergrund. Aber der Fußball und der DFB stehen für Werte, die von Herrn Erdogan nicht hinreichend beachtet werden“, twitterte Grindel. Die Profis hätten sich für ein Wahlkampfmanöver „missbrauchen lassen“, schrieb Grindel.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/mesut-oezil-und-ilkay-guendogan-bei-recep-tayyip-erdogan-kritik-von-grindel-a-1207681.html

Kommentar: Bei Özil und Gündogan sieht man, dass die Integration ganz offensichtlich nicht statt gefunden hat. Ich hoffe, beide verlassen Deutschland, das Land, das Erdoghan beschimpft und verleumdet hat.

Griechisches Kriegsschiff kollidiert mit türkischem Frachter

Südlich von Lesbos ist es zu einem Zusammenstoß zwischen einem griechischen Kanonenboot und einem türkischen Frachter gekommen – wieder mal. Der Streit um die Hoheitsrechte in der Ägäis geht weit zurück.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/mittelmeer-griechisches-kriegsschiff-kollidiert-mit-tuerkischem-frachter-a-1206151.html

Signal an Türkei: Griechen rüsten die Marine auf

Interessanter Artikel der Aachener Nachrichten – Stadt

Signal an Türkei: Griechen rüsten die Marine auf

Den Artikel finden Sie im ePaper unter:
https://epaper.zeitungsverlag-aachen.de/2.0/article/26021383a3

21.04.2018

Signal an Türkei: Griechen rüsten die Marine auf

Athen. Griechenland will seine Kriegsmarine verstärken und zwei französische Fregatten kaufen. Zudem wird Athen bis August zwei französische Fregatten leasen. Dies teilte gestern der stellvertretende griechische Verteidigungsminister, Fotis Kouvelis, mit. Der Grund für das Aufrüstungsprogramm der griechischen Marine seien die jüngsten Spannungen mit der Türkei in der Ägäis. Fast täglich kommt es in der Luft zu Abfangaktionen zwischen türkischen und griechischen Kampfjets. Auch im Meer komme es zu gefährlichen Manövern, fügte der stellvertretende Verteidigungsminister mit.

Die Leasing- und Kauf-Ankündigung kam wenige Tage, nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron im Europäischen Parlament gesagt hatte, Frankreich werde Griechenland beistehen, wenn es im östlichen Mittelmeer bedroht werde.

Die beiden Nato-Nachbarstaaten streiten seit Jahrzehnten um Hoheitsrechte in der Ägäis und die Zypernfrage. Ankara stellt den Status zahlreicher griechischer unbewohnter und bewohnter Inseln in Frage.(dpa)

„Die Türkei hat große Schritte von der EU weg gemacht“

Die EU-Kommission sieht deutliche Rückschritte bei der Rechtsstaatlichkeit in der Türkei.

  • Die Türkei habe große Schritte von der EU weg gemacht, heißt es in einem Länderbericht der Kommission.
  • Demnach gibt es Verschlechterungen bei Rechtsstaatlichkeit, Grundrechten sowie der Meinungsfreiheit.

https://www.welt.de/politik/ausland/article175446381/Bericht-zur-Beitrittsreife-Die-Tuerkei-hat-grosse-Schritte-von-der-EU-weg-gemacht.html

Streit über Imam-Ausbildung in Berlin

Schon Ende 2019 sollen an der Humboldt-Universität (HU) die ersten Imame und Islamlehrer ausgebildet werden. Doch die Gründung für das neue Institut der Islamischen Theologie wird von einigen Muslimverbänden zunehmend erschwert.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/islaminstitut-streit-um-imam-ausbildung-in-berlin-a-1201437.html

Türkisch-kurdischer Konflikt erreicht deutsche Schulen

Wenn junge Türken Erdogans Sicht im Klassenzimmer verbreiten: Seit die Türkei in Syrien gegen die kurdische YPG-Miliz kämpft, wird der Konflikt zunehmend in die Schulen getragen. Lehrer und Schüler erzählen WELT, was sie erleben.

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus175176416/Lehrer-alarmiert-Tuerkisch-kurdischer-Konflikt-erreicht-deutsche-Schulen.html

An deutschen Schulen lernen Kinder zu denken wie Erdogan

Die Bildungsgewerkschaft GEW hat ihre Kritik am Türkischunterricht durch sogenannte Konsulatslehrkräfte wiederholt.

  • 503 dieser Lehrer unterrichten, entsandt vom türkischen Bildungsministerium, tausende türkischstämmige Schüler.
  • Verteilte Lehrpläne für Türkisch- und islamischen Religionsunterricht tragen laut GEW eine „desintegrative Handschrift“.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article163327629/An-deutschen-Schulen-lernen-Kinder-zu-denken-wie-Erdogan.html