Wer "Zionisten" den Tod wünscht, ist Volksverhetzer

Nachrichten-Artikel vom 30.01.2015 16:45 Ein Mann, der 2014 in Essen „Tod und Hass den Zionisten“ gebrüllt hatte, ist wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Die Richterin stellte klar: „Zionist“ sei ein antisemitischer Code für „Jude“. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article136958755/Wer-Zionisten-den-Tod-wuenscht-ist-Volksverhetzer.html

So judenfeindlich sind Tsipras und seine Leute

Nachrichten-Artikel vom 30.01.2015 14:51 Im Aufruhr über die griechische Finanzpolitik wird die Judenfeindlichkeit der Regierung Tsipras glatt übersehen. Finanzminister Varoufakis etwa verlor einst wegen antiisraelischer Tiraden seinen Job. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article136950193/So-judenfeindlich-sind-Tsipras-und-seine-Leute.html

Übergriffe auf Juden in Deutschland nehmen zu

Do, 29. Jan. 2015
Aachener Nachrichten – Stadt / Lokales / Seite 22

Übergriffe auf Juden in Deutschland nehmen zu

Bei der Gedenkfeier der Jüdischen Gemeinde Aachen zur Befreiung des Todeslagers Auschwitz erläutert Prof. Susanne Zeller die Sozialethik der drei abrahamitischen Religionen. Musik aus dem Film „Schindlers Liste“.

Von Georg Dünnwald

Aachen. Die jungen Rotarmisten packte das Grauen, als sie am 27. Januar 1945 das riesige Konzentrationslager Auschwitz befreiten. Die Jüdische Gemeinde in Aachen beging am Dienstagabend in der Synagoge am Synagogenplatz eine Gedenkstunde zur 70. Wiederkehr der Befreiung des berüchtigten Konzentrationslagers.

Peter Janko beklagte als Mitglied des Gemeindevorstands, dass es in Deutschland wieder zu Übergriffen, Beleidigungen und Körperverletzungen an Juden gekommen sei. Seine rhetorische Frage: „Warum benötigen Synagogen und andere jüdische Einrichtungen immer noch Polizeischutz?“ Die Ablehnung der Juden nehme immer mehr zu, in Deutschland wie auch in anderen Ländern der Europäischen Union, beispielsweise in Frankreich.

Die Musiker Dimitri und Alina Wesselowski (Klavier) und Ye Gyeong-Lim (Violine) setzten mit der Musik aus dem Film „Schindlers Liste“ und dem Requiem von Mozart musikalisch passende Akzente.

Als Festrednerin hatte Alexander Drehmann, der Geschäftsführer der 1500 Mitglieder starken jüdischen Gemeinde, die FH-Professorin Susanne Zeller aus Erfurt verpflichtet. Die Hochschullehrerin, die sich mit „Theorie, Ethik und Geschichte sozialer Arbeit“ beschäftigt, verglich eindrucksvoll die verschiedenen Auffassungen der sozialen Verantwortlichkeiten innerhalb der drei abrahamitischen Religionen, dem Judentum, dem Islam und dem Christentum.

„Vieles, was heute in Gesetzesform gegossen ist, war bereits bei den Juden geltendes Recht“, so Susanne Zeller. Für die Juden gelte das göttliche Gebot, von sich aus sozial tätig zu werden, also zu helfen, bevor man ausdrücklich darum gebeten werde. Sie sollten so helfen, dass der Beschenkte nicht wisse, wer der Spender sei, damit eine beschämende Situation erst gar nicht entstehe. Mit solchen Forderungen kennt sich die Wissenschaftlerin aus.

„Wir haben absichtlich ein solches Thema genommen und nicht den ganzen Abend auf Auschwitz verwiesen“, erklärte Alexander Drehmann, „weil die soziale Ethik einer der Grundpfeiler des Judentums ist.“ Und diese Ethik sei ebenfalls von den Nationalsozialisten bekämpft worden.

Rabbiner Max Mordechai Bohrer setzte den Schlusspunkt der Gedenkveranstaltung mit einem gesungenen „Kaddisch“. Das ist eine Lobpreisung Gottes, aus der der Jude Jesus Christus auch das „Vaterunser“ entwickelte. Die Texte sind sich sehr ähnlich.

Zur abendlichen, anderthalbstündigen Gedenkveranstaltung waren auch Vertreter anderer Religionen gekommen. Auch der Kommandeur der Logistiktruppen in Aachen, Brigadegeneral Michael Hochwart und sein Stellvertreter Oberst Günter Selbert waren erschienen.

„Warum benötigen Synagogen und andere jüdische Einrichtungen immer noch Polizeischutz?“

Peter Janko, Vorstandsmitglied

der Jüdischen Gemeinde Aachen

Kommentar: Wegen Pegida einen Aufstand machen und dem 70. Jahrestag der Befreiung von Ausschwitz öffentlichkeitswirksam gedenken, aber ansonsten verstärkt Gewalt gegen Juden heute in unserem Land anwenden und das Land der Opfer, Israel, in den Dreck ziehen, das ist leider in weiten Bereichen dieses meines Landes Standard. Die Presse tut ihren Teil dazu! 

"Der Koffer da gehörte meiner Urgroßmutter"

Nachrichten-Artikel vom 27.01.2015 12:25 „Ich lese meinen Mädchennamen auf diesem Koffer“: Unsere Autorin besucht Auschwitz und findet, wovon sie in der Familie schon viel gehört hat, das Gepäckstück ihrer Urgroßmutter. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article136826325/Der-Koffer-da-gehoerte-meiner-Urgrossmutter.html

Studie: Deutsche sehen Israel immer kritischer

DER SPIEGEL 5/2015, 24.01.2015

Während Israel zunehmend positiv über Deutschland denkt, blicken die Deutschen immer negativer auf das Land im Nahen Osten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie. Experten warnen: Antisemitismus nimmt zu.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/deutschland/studie-deutsche-sehen-israel-immer-kritischer-a-1014959.html

Mysteriöser Todesfall: Ankläger der argentinischen Präsidentin tot aufgefunden

SPIEGEL ONLINE, 19.01.2015

Vor wenigen Tagen erhob er Anklage gegen Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner. Nun ist Staatsanwalt Alberto Nisman unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/argentinien-staatsanwalt-alberto-nisman-tot-aufgefunden-a-1013653.html

Antisemitismus in Europa: "Ist ein Nicht-Jude mehr wert als ein Jude?"

SPIEGEL ONLINE, 17.01.2015

Es ist nicht nur Paris – in ganz Europa wächst der Antisemitismus. Die jüdischen Gemeinden leben in Angst, warnt Maram Stern vom Jüdischen Weltkongress. Viele dächten schon wieder ans Auswandern.

Ein Interview von Christoph Schult

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/antisemitismus-und-judentum-maram-stern-im-interview-a-1013380.html

Palästinenser bitten um Verzeihung

Nachrichten-Artikel vom 15.01.2015 14:53 In Wuppertal stehen drei Männer vor Gericht, weil sie einen Brandanschlag auf eine Synagoge versucht haben sollen. Zum Prozessauftakt entschuldigten sich die geständigen Angeklagten. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/regionales/nrw/article136405883/Palaestinenser-bitten-um-Verzeihung.html

Kommentar: Ich hoffe, diese Verbrecher werden nach einer langen Haft des Landes verwiesen!

Juden in Frankreich: Sabbat der Ängste

SPIEGEL ONLINE, 10.01.2015

Nach dem Anschlag auf den koscheren Supermarkt in Paris wächst die Furcht vor einem mörderischen Antisemitismus: Manche französische Juden entscheiden sich für den Exodus – Richtung Israel.

Von Stefan Simons, Paris

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/ueberfall-auf-koscheren-supermarkt-frankreichs-juden-in-angst-a-1012326.html

Geiselnahme in Paris: Wenig Aufmerksamkeit für die jüdischen Opfer

SPIEGEL ONLINE, 10.01.2015

Für die Toten des Angriffs auf „Charlie Hebdo“ gab es weltweit riesige Anteilnahme – über die Opfer des Angriffs auf den jüdischen Supermarkt wird kaum gesprochen. Auf Twitter läuft jetzt unter dem Hastag #Jesuisjuif eine Solidaritätsaktion an.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-in-paris-wenig-aufmerksamkeit-fuer-die-juedischen-opfer-a-1012342.html