Siemens sieht sich in USA benachteiligt / Siemens und der Iran

Geschäftsbeziehungen des deutschen Siemens-Konzerns im Iran scheinen der Firma bei Großaufträgen in den USA zu schaden. Ende September vergab die Verkehrsbehörde der Stadt Los Angeles (LA MTA) einen 300-Millionen-Dollar-Auftrag für den Bau von 100 Hightech-Zügen an die italienische Firma Ansaldo-Breda (AB). Siemens gilt als stärkster Konkurrent von Ansaldo-Breda. Nach Auskunft des Bürgermeisters von Los Angeles spielte die Verbindung von Siemens zum Iran eine Rolle bei der Entscheidung gegen das Unternehmen. Im Rahmen einer bevorstehenden Auftragsverlängerung zwischen LA MTA und Ansaldo-Breda hatte LA MTA überlegt, den Auftrag neu auszuschreiben, weil die Züge verspätet geliefert worden waren. ….

http://www.tagesspiegel.de/politik/international/auftragsvergabe-siemens-sieht-sich-in-usa-benachteiligt/1611930.html

Kommentar: Siemens gefährdet durch ihr Iran Geschäft das deutsche Ansehen und deutsche Arbeitsplätze!

Lieferung für Palästinenser: Israel beschlagnahmt Steinewerfer-Puppen

SPIEGEL ONLINE, 09.12.2015

 

Israels Zoll hat im Hafen von Haifa Tausende Puppen konfisziert. Sie stellten Steine werfende Palästinenser dar und waren für die Märkte in den besetzten Gebieten bestimmt.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-beschlagnahmt-steinewerfer-puppen-fuer-palaestina-a-1066793.html

Westjordanland: Israelische Soldaten erschießen palästinensischen Angreifer bei Razzia

SPIEGEL ONLINE, 08.12.2015

 

Die israelische Armee hat eine Razzia im besetzten Westjordanland durchgeführt. Nachdem sie angegriffen wurden, setzten die Soldaten Tränengas und scharfe Munition ein. Dabei ist ein junger Palästinenser getötet worden.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/israelische-soldaten-erschiessen-palaestinensischen-angreifer-a-1066704.html

Israel bleibt gegenüber Iran misstrauisch

Fr, 4. Dez. 2015
Aachener Nachrichten – Stadt / AN Politik / Seite 4

Israel bleibt gegenüber Iran misstrauisch

Wien. Der neueste IAEA-Bericht zum iranischen Atomprogramm scheint die Hoffnungen der Islamischen Republik auf eine Aufhebung der westlichen Wirtschaftssanktionen zu nähren. Die in Wien ansässige Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) bescheinigte Teheran, ein geheimes Forschungsprogramm zur Entwicklung eigener Atomwaffen schon vor Jahren beendet zu haben. Vor allem bis 2003 habe sich der Iran um die Entwicklung eigener Atomwaffen bemüht. Spätestens seit 2009 gebe es aber keine Anzeichen mehr für solche Aktivitäten.

Israels Regierung forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Ermittlungen zu vertiefen und „alle zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen“, damit der Iran nicht heimlich an Atomwaffen gelange. „Ohne eine Vollendung dieser Untersuchung wird die Welt nie wissen, wie weit das geheime iranische Programm fortgeschritten ist und wo es heute steht“, erklärte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. (dpa)

Iran forschte an Atomwaffen – aber nur ein bisschen

Nachrichten-Artikel vom 02.12.2015 21:57 Jahrelang wurde spekuliert, ob das iranische Atomprogramm wirklich nur der friedlichen Forschung diente. Nun hat die IAEA einen Bericht veröffentlicht – und bestätigt so manche Befürchtung. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article149551011/Iran-forschte-an-Atomwaffen-aber-nur-ein-bisschen.html