Kampf gegen rechts: Ach, wär mein Nachbar doch ein Nazi

SPIEGEL ONLINE, 08.03.2016

Seit Dunja Hayali für ihre AfD-Interviews die „Goldene Kamera“ gewann, gilt es als wichtigste Aufgabe engagierter Menschen, Haltung zu zeigen.

Leider ist das im normalen Leben gar nicht so einfach.

Eine Kolumne von Jan Fleischhauer

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kampf-gegen-npd-afd-pegida-waer-mein-nachbar-doch-nazi-kolumne-a-1081157.html

 

Sehr geehrter Herr Fleischhauer,

ich schätze Ihre Beiträge sehr, aber hier begehen sie einen schweren Fehler.

Auf die Frage, was ist denn Fremdenhass, möchte ich nicht eingehen, das wäre ein anderes Thema.

Das Problem Fremdenhass zeugt davon, dass das Wertemodell bei denen, die diesen verbreiten, ganz offensichtlich ein anderes ist als das Ihre.

Sich auf den Standpunkt zustellen,
„Das beste Mittel gegen Fremdenhass ist aus meiner Sicht immer noch ein starker Staat, da bin ich ganz altmodisch.“
halte ich für verheerend. Die „Gewalt“, auch die „Staatsgewalt“, kann und darf in einem Konflikt immer nur das letzte Mittel sein. Gewalt überzeugt selten, Gewalt unterdrückt nur.

Wenn sie feststellen, dass sie keinen Kontakt zu denen haben, die für Fremdenhass stehen, zeigt dies, dass sie den Anschluss an Teile der Gesellschaft und damit auch der Realität verloren haben.

Ich engagiere mich sehr gegen den Antisemitismus und den Folgeerscheinungen wie die BDP. Da komme ich automatisch mit dem braunen Gedankengut in Verbindung. Die Personen reden nur solange mit mir, wie sie glauben, einen verständnisvollen Gesprächspartner gefunden zu haben. Sie müssen anders auf die Personen zugehen, die Moralkeule oder der Staat kann die Personen nicht überzeugen.

Nur Aufklärung und die eigene Glaubwürdigkeit können dazu führen, Personen von dem eigenen Wertemodell zu überzeugen.

Mfg

Weyermann

Im Windschatten der AfD erzielt auch die NPD hohe Gewinne

Nachrichten-Artikel vom 07.03.2016 13:48 Nach dem AfD-Wahlerfolg stehen viele Regierungsbündnisse in Hessens Städten vor dem Aus. Und wo die AfD nicht antrat, war die NPD erfolgreich. Das außergewöhnlichste Resultat gab es in Neu-Anspach. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article153015408/Im-Windschatten-der-AfD-erzielt-auch-die-NPD-hohe-Gewinne.html

Der Fluch der Alternativlosigkeit

Nachrichten-Artikel vom 07.03.2016 08:57 Hessen gab einen Vorgeschmack: Die kommenden drei Landtagswahlen werden massive Wählerwanderungen weg von der Mitte mit sich bringen. Merkels Politik hat die Ränder radikalisiert, zugunsten der AfD. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article152966951/Der-Fluch-der-Alternativlosigkeit.html

Kommunalwahl: AfD kommt in hessischen Städten auf zweistellige Ergebnisse

SPIEGEL ONLINE, 06.03.2016

Die AfD wird bei der Kommunalwahl in Hessen drittstärkste Kraft im Land, die Grünen verlieren besonders stark. Das zeichnet sich nach ersten Auszählungen ab. In Frankfurt steht Schwarz-Grün im Stadtparlament vor dem Aus.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kommunalwahlen-in-hessen-schwarz-gruen-in-frankfurt-vor-dem-aus-afd-zweistellig-a-1080949.html

AfD will Russlanddeutsche für sich gewinnen

Nachrichten-Artikel vom 06.03.2016 12:12 Mit Zuwanderern gegen Zuwanderung: Die AfD hat die Russlanddeutschen als neue Zielgruppe für ihre Politik gegen Flüchtlinge entdeckt. Für sie wird sogar das Wahlprogramm ins Russische übersetzt. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article152979836/AfD-will-Russlanddeutsche-fuer-sich-gewinnen.html

Wer finanziert die hetzerischen AfD-Flugblätter?

Nachrichten-Artikel vom 05.03.2016 16:14 Kurz vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz landen massenhaft Werbezettel für die AfD in den Briefkästen. Die Partei will damit nichts zu tun haben. Sind es illegale Wahlspenden? Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article152968718/Wer-finanziert-die-hetzerischen-AfD-Flugblaetter.html

AfD-Mann macht sich mit Ex-Pro-NRW-Vertreter gemein

Do, 28. Jan. 2016
Aachener Nachrichten – Stadtausgabe / Lokales Aachen / Seite 17

AfD-Mann macht sich mit Ex-Pro-NRW-Vertreter gemein

Markus Mohr bildet jetzt mit Wolfgang Palm eine Ratsgruppe. Rechtsnationale Töne begleiten die Haushaltsdebatte.

Aachen. Per einstweiliger Anordnung hat das Verwaltungsgericht die Gründung einer neuen Ratsgruppe am rechten Rand ermöglicht. AfD-Ratsherr Markus Mohr und Ex-Pro-NRW-Mann Wolfgang Palm machen jetzt gemeinsame Sache und können damit auch Personal einstellen sowie städtische Büroräume nutzen. Die AfD ist schon einmal als Gruppe angetreten, die beiden Parteimitglieder Mohr und Mara Müller hatten sich dann jedoch zerstritten und ihre Zusammenarbeit im September letzten Jahres beendet.

Zwar hat sich die AfD auf Landesebene gegen Kooperationen mit Vertretern aus dem rechtsradikalen Spektrum – dem auch Pro NRW zugeordnet wird – ausgesprochen, doch solche Berührungsängste dürften Mohr eher fremd sein. Er hat sich im Rat bereits mehrfach rassistisch und völkisch geäußert. Einziger Unterstützer ist in der Regel Palm, der im Mai seinen Austritt aus der rechten Splitterpartei Pro NRW erklärt hat. Schon damals gab es Spekulationen über ein Zusammengehen mit der AfD, denkbar schien somit auch die Bildung einer Fraktion. Auch als Gruppe haben Mohr und Palm Anrecht auf städtische Zuwendungen für Personal- und Sachkosten, unter anderem können sie einen Referenten einstellen. Einig sind sich beide in ihrer ausländerfeindlichen Grundhaltung. Vor allem Mohr argumentiert vielfach mit Versatzstücken aus der Schule neurechter Vordenker, was auch gestern während der Haushaltsdebatte wieder teils für große Empörung, teils für Erheiterung im Rat sorgte. So warf er allen anderen Vertretern vor, mit ihrer Flüchtlingspolitik den „Austausch unserer Bevölkerung“ voranzutreiben. „Wir benötigen keine Willkommenskultur, sondern eine Verabschiedungskultur von illegalen Einwanderern.“ Auch die CDU verdächtigt er, von „sozialistischen Träumereien“ verwirrt zu sein. Den geplanten Kita-Ausbau lehnt er als Beitrag zur „Mutter-Kind-Entfremdung“ ab.(gei)

AfD laut neuer Umfrage drittstärkste Kraft im Bund

Nachrichten-Artikel vom 15.01.2016 20:15 Die rechtskonservative Alternative für Deutschland erreicht in einer aktuellen ZDF-Umfrage erstmals ein zweistelliges Ergebnis. Damit wäre sie drittstärkste Partei, wenn am Sonntag Wahlen wären. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article151077789/AfD-laut-neuer-Umfrage-drittstaerkste-Kraft-im-Bund.html

Kommentar: Da hat die Mehrheit der linken Presse in Kombination mit Grünen und Linken bis hin zu Merkel und ihren Helfern in Sachen Flüchtlingen ganze Arbeit geleistet. Herzlichen Glückwunsch, die eben beschrieben der 5. Kolone hat die AFD an die Stelle gebracht, wo sie die demokratische Mitte wie ich nie haben wollte! 

Entkoppelung vom Euro: Schweizer Notenbank macht 23 Milliarden Verlust

SPIEGEL ONLINE, 08.01.2016

Die Aufgabe der festen Bindung des Franken an den Euro hat die Schweiz im vergangenen Jahre in massive wirtschaftliche Turbulenzen gestürzt.

Auch die Rechnung für die Schweizerische Notenbank fiel üppig aus.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schweizer-notenbank-macht-23-milliarden-verlust-a-1071021.html

 

Kommentar: Für all die, die aus dem Euro raus wollen! Hier sind die praktischen Folgen, die Lucke und Konsorten immer unterschlagen!