Kritik an Obama: US-Diplomaten fordern Bomben gegen Assad

SPIEGEL ONLINE, 17.06.2016

Im US-Außenministerium regt sich Widerstand gegen die Syrienpolitik von Barack Obama. Rund 50 Diplomaten fordern ein härteres Vorgehen gegen Assad – notfalls mit Raketen, Drohnen und der Luftwaffe.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-diplomaten-kritisieren-obamas-syrien-politik-a-1098152.html

Russische Angriffe bereiten USA "ernsthafte Sorgen"

Nachrichten-Artikel vom 17.06.2016 07:13 Nach einem angeblichen Angriff der russischen Luftwaffe in Syrien macht sich das US-Außenministerium „ernsthafte Sorgen in Hinblick auf die Absichten Russlands“. Mehrere Diplomaten kritisieren Obama. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article156294377/Russische-Angriffe-bereiten-USA-ernsthafte-Sorgen.html

Geduld der USA mit Russland ist "nicht unendlich"

Nachrichten-Artikel vom 15.06.2016 19:29 Seit Ende Februar herrscht eine landesweite Waffenruhe in Syrien. Doch diese wird immer wieder gebrochen. US-Außenminister John Kerry richtet nun einen Appell an Assads Verbündeten Russland. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article156260564/Geduld-der-USA-mit-Russland-ist-nicht-unendlich.html

Von CIA entführter Hamburger Islamist taucht beim IS auf

Nachrichten-Artikel vom 31.05.2016 11:42 Der deutsche Islamist Mohammed Haydar Zammar wurde nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in Marokko von der CIA entführt. Inzwischen soll er sich der Terrormiliz IS angeschlossen haben. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article155833634/Von-CIA-entfuehrter-Hamburger-Islamist-taucht-beim-IS-auf.html

500.000 Dollar von Obama

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http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/25608

Er ist 38 Jahre alt und gilt als Obamas Wunderkind: Ben Rhodes, »Stellvertretender nationaler Sicherheitsberater für strategische Kommunikation«.

Der smarte Karrierist, der eigentlich Romancier werden wollte, erzählte kürzlich in einem Porträt des New York Times Magazine, wie mit Regierungsgeldern Lobby-Organisationen und Medien »ermutigt wurden«, positiv über den Atom-Deal mit dem Iran zu berichten. Ganz vorn dabei: die jüdische Lobbygruppe J Street.

Symbiose Das umstrittene Abkommen mit dem Mullah-Regime stieß bekanntlich nicht nur bei der israelischen Regierung auf scharfe Kritik, auch innerhalb der amerikanischen Öffentlichkeit ist die Vereinbarung, die Teheran unter Auflagen weiter die Nutzung von Kernenergie gestattet, höchst umstritten. Und hier kommt Ben Rhodes ins Spiel. Er ist schließlich nicht nur Obamas Hauptredenschreiber, sondern auch derjenige, der die Gedanken des Präsidenten ausformuliert, bevor jener sie überhaupt gedacht hat. So jedenfalls die unverhohlen bewundernde Schilderung im Porträt.

Dieser Mann also, dem ein komplett symbiotisches Verhältnis zu Obama nachgesagt wird – »ich weiß nicht mehr, wo ich anfange und wo Obama aufhört«, wird Rhodes in der New York Times zitiert – dieser Mann also, der keinerlei politische Erfahrung hat und zur mächtigsten Person jenseits des Präsidenten geworden ist, hat eine Idee, eine aus seiner Sicht brillante. Er schafft »Verstärker« in der Öffentlichkeit, die sein und das Bild des Präsidenten von der Verlässlichkeit Irans und dem Segen des Abkommens zur Nuklearkontrolle verbreiten sollen. Freizügig plaudert Rhodes aus, wie diese Verstärker funktionieren.

staatsgeld Eine dieser Lobbygruppen, der Ploughshares Fund, eine Stiftung, die sich offiziell einer Welt ohne Massenvernichtungswaffen verschrieben hat, verteilte 2015 laut Geschäftsbericht jede Menge (Staats-)Gelder, um den Iran-Deal indirekt zu promoten. Allein 576.500 Dollar flossen an J Street. Die linksliberale jüdische Lobbyorganisation fungiert seit geraumer Zeit als Obamas Brückenkopf zu den umworbenen jüdischen Wählern. Da machte es auch nichts, dass Israels Linke, zu der J Street ein enges Verhältnis pflegt, explizit gegen den Atom-Deal mit dem Iran war. Es ging und geht um den US-Markt. Und so schaltete J Street, kurz vor einer entscheidenden Kongress-Abstimmung im Juli 2015, in der New York Times eine ganzseitige Anzeige zugunsten des Iran-Abkommens.

Weitere sechsstellige Beträge flossen unter anderem an die Arms Control Association, den Atlantic Council und den National Iranian American Council. Auch NPR Radio, Amerikas öffentlich-rechtlicher Rundfunk, erhielt 100.000 Dollar an verdeckten Regierungsgeldern zur willfährigen Berichterstattung. Und ließ Gegner des Abkommens nicht zu Wort kommen, wie es der Abgeordnete Mike Pompeo aus Kansas gegenüber der Nachrichtenagentur AP bemängelt. »Mehrfach hatte ich darauf gedrungen, meine Haltung formulieren zu dürfen – vergebens.«

Machenschaften Bekannt wurde die ganze Angelegenheit nur durch Rhodes’ Plauderei. »Dass sich ein Regierungsvertreter so ohne jegliches Schuldbewusstsein zu derlei Machenschaften äußert, halte ich für ein ganz schlechtes Zeichen«, sagt Caroline B. Glick, Autorin der Jerusalem Post. In israelischen Diplomatenkreisen ist man verärgert. »Eine derart unverfrorene Beeinflussung der öffentlichen Meinung und der Medien ist verheerend«, sagte ein hochrangiger Mitarbeiter des Generalkonsulats in New York der Jüdischen Allgemeinen, allerdings ohne genannt werden zu wollen.

Übrigens äußerte sich auch der Iran wieder einmal: Man sei in der Lage, die »zionistische Einheit« binnen acht Minuten auszulöschen, ließ Militärberater Ahmad Karimpour am 22. Mai verbreiten.

US-Politberater Ben Rhodes: Obamas Wunderkind plaudert zu viel

SPIEGEL ONLINE, 23.05.2016

Obamas engster Sicherheitsberater Ben Rhodes spricht freimütig über das Atomabkommen mit Iran – und macht seinem Chef damit viel Ärger. Die Republikaner wittern ihre Chance.

Von Paul Middelhoff, Washington

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Geheimdienste: Kanzleramt stoppt neue BND-Kooperation mit USA

SPIEGEL ONLINE, 14.05.2016

Die Bundesregierung hat Angst vor einer neuen Geheimdienstaffäre. Nach Informationen des SPIEGEL sagte Deutschland ein Projekt mit US-Behörden in Jordanien ab. Dort sollten Dschihadisten observiert werden.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/bundesnachrichtendienst-kanzleramt-stoppt-neue-kooperation-mit-usa-a-1092322.html

Kerry über Ostsee-Manöver: US-Kriegsschiff hätte russische Jets "abschießen" können

SPIEGEL ONLINE, 15.04.2016

Russische Kampfflugzeuge donnerten knapp über das US-Kriegsschiff USS „Donald Cook“ hinweg. US-Außenminister Kerry ist aufgebracht.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/john-kerry-us-kriegsschiff-haette-russische-jets-abschiessen-koennen-a-1087362.html

CIA-Chef droht mit Befehlsverweigerung

Nachrichten-Artikel vom 11.04.2016 01:45 Unter einem Präsidenten Donald Trump will sich der Chef des US-Geheimdienstes CIA notfalls dessen Befehlen widersetzen. Dies gelte vor allem für einen bestimmten Plan des republikanischen Kandidaten. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article154195726/CIA-Chef-droht-mit-Befehlsverweigerung.html

90 Prozent der Exekutionen fallen auf drei Länder

Nachrichten-Artikel vom 06.04.2016 02:04 Die Zahl der Hinrichtungen hat Amnesty International zufolge 2015 weltweit einen Höchststand erreicht: Der Anstieg der Exekutionen liege bei rund um 50 Prozent. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article154039831/90-Prozent-der-Exekutionen-fallen-auf-drei-Laender.html