Seit Jahrzehnten ist es in China verboten, das Horn von Nashörnern oder Tigerknochen zu verkaufen. Nun hat das Land die Regelung gelockert – Tierschützer sind entsetzt.
Archiv des Autors: Goldstein
Auserwählt und ausgegrenzt– Der Hass auf Juden in Europa
Dokumentarfilm
90 Minuten, FSK 12 Deutschland, 2017
Buch und Regie: Joachim Schroeder, Sophie Hafner
Der Dokumentarfilm behandelt den aktuellen Antisemitismus vor allem in Deutschland, Frankreich und den Palästinensischen Autonomiegebieten. 2017 entspann sich um die Weigerung der Auftraggeber, des deutsch-französischen Fernsehsenders Arte und des WDR, den Film auszustrahlen, eine heftige öffentliche Debatte, in die auch namhafte Wissenschaftlerund verschiedene jüdische Organisationen eingriffen und die Ausstrahlung verlangten.
Als Gründe für die Ablehnung der Ausstrahlung gaben Arte und WDR Abweichungen vom verabredeten Sendekonzept und Qualitätsmängel an, was allerdings für viele Beobachter vorgeschoben wirkte, nicht zuletzt weil der Film gleichzeitig hoch gelobt wurde, etwa von Götz Aly, Michael Wolffsohn, Ahmad Mansour und anderen Antisemitismusforschern.
Nachdem Bild.de den Film einen Tag lang online gestellt hatte
(200 000 Aufrufe) mit der Begründung, es sei eine „historische Verantwortung“, den geschilderten gesellschaftlichen Zuständen mit der Veröffentlichung „entgegenzutreten“, strahlten Arte und Das Erste (für den WDR) den Film schließlich doch aus; sie versahen ihn allerdings mit Kommentaren und einem „Faktencheck“, denen wiederum international Einseitigkeit und Desinformation vorgeworfen wurde.
Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss an die Vorführung mit den Filmemachern Joachim Schroeder und Sophie Hafner zu diskutieren, die für diesen Abend extra nach Aachen kommen.
Montag, 29. Oktober 2018, 20.15 Uhr, Eintritt 6,– €
Apollo Kino & Bar Pontstraße 141–149
Trump: USA werden Abrüstungsvertrag mit Russland aufkündigen
Elko (dpa) – Die US-Regierung will aus einem wichtigen Rüstungskontrollvertrag mit Russland aussteigen. Man werde den INF-Vertrag aufkündigen, sagte Trump vor Journalisten in Nevada. Dabei handelt es sich um ein bilaterales Abkommen beider Länder aus dem Jahr 1987. Es verbietet den Vertragspartnern unter anderem den Bau und den Besitz landgestützter, atomar bewaffneter Marschflugkörper mit einer Reichweite bis 5500 Kilometern. Die USA und Russland werfen sich gegenseitig Verstöße gegen das Abkommen vor.
Trump: USA werden Abrüstungsvertrag mit Russland aufkündigen
Elko (dpa) – Die US-Regierung will aus einem wichtigen Rüstungskontrollvertrag mit Russland aussteigen. Man werde den INF-Vertrag aufkündigen, sagte Trump vor Journalisten in Nevada. Dabei handelt es sich um ein bilaterales Abkommen beider Länder aus dem Jahr 1987. Es verbietet den Vertragspartnern unter anderem den Bau und den Besitz landgestützter, atomar bewaffneter Marschflugkörper mit einer Reichweite bis 5500 Kilometern. Die USA und Russland werfen sich gegenseitig Verstöße gegen das Abkommen vor.
Kölner Geiselnehmer hätte offenbar vor Jahren abgeschoben werden können
Ein Syrer hat am Montag im Hauptbahnhof von Köln einen Brandanschlag verübt und dabei eine Jugendliche schwer verletzt. Laut einem Medienbericht hätte der Mann schon lange abgeschoben werden können. Doch eine Frist sei versäumt worden.
Polen muss Zwangspensionierung von Richtern aussetzen
Juristische Niederlage für die polnische Regierung: Warschau muss die Zwangspensionierung von Richtern am Obersten Gericht stoppen. Das hat der Europäische Gerichtshof angeordnet.
Twitter veröffentlicht Propaganda-Archiv: So arbeiten russische Internet-Trolle
Wie funktioniert Propaganda im Netz? Um das zu zeigen, hat Twitter mehr als zehn Millionen Troll-Tweets aus Russland und Iran veröffentlicht – das steckt im Datensatz.
Von Angela Gruber, Marcel Pauly und Patrick Stotz
Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/netzwelt/web/twitter-veroeffentlicht-riesigen-datensatz-zu-troll-tweets-aus-russland-und-iran-a-1233871.html
Fast 200 Rechtsextremisten aus Bundeswehr geworfen
Tausende Sicherheitsüberprüfungen hat der Militärische Abschirmdienst innerhalb der Bundeswehr durchgeführt. Etwa 200 Angehörige der Bundeswehr sollen dadurch als Rechtsextremisten entlarvt und entlassen worden sein.
Die Bundeswehr hat seit 2008 fast 200 Angehörige als Rechtsextremisten entlarvt und nahezu alle entlassen.
Ich bin rechts. Aber so ganz anders
Ich schätze altmodische Tugenden wie Pflichterfüllung, Manneszucht, Entsagung und Gottvertrauen. Gerade deshalb ekelt mich die heutige Rechte an. Ein Bekenntnis aus der Einsamkeit des politischen Niemandslandes.