Anschlag in Tel Aviv: Terroristen am Nebentisch

SPIEGEL ONLINE, 09.06.2016

Palästinensische Terroristen töten mit Maschinenpistolen vier Menschen auf einem belebten Markt in Tel Aviv. Wie reagieren die rechten Hardliner in Israels Regierung?

Von Nicola Abé, Tel Aviv

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/anschlag-in-tel-aviv-terroristen-am-nebentisch-a-1096659.html

Anschlag im Zentrum Tel Avivs: Israel will härter gegen Terroristen vorgehen

SPIEGEL ONLINE, 09.06.2016

Zwei palästinensische Attentäter haben in Tel Aviv mindestens vier Menschen erschossen. Israels Ministerpräsident Netanyahu kündigt ein hartes Durchgreifen an – und die Hamas weitere Anschläge.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/anschlag-in-tel-aviv-israel-will-verstaerkt-gegen-terroristen-vorgehen-a-1096610.html

Israel kündigt neue Maßnahmen gegen Terroristen an

Nachrichten-Artikel vom 09.06.2016 06:30 Ministerpräsident Netanjahu spricht nach dem Anschlag in Tel Aviv von „einer Serie von Schritten“. Israels ultrarechter Verteidigungsminister lässt noch in der Nacht den Heimatort der Täter umstellen. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article156082654/Israel-kuendigt-neue-Massnahmen-gegen-Terroristen-an.html

AfD-Mann droht Ausschluss wegen Antisemitismus

Stuttgart. Nach Antisemitismus-Vorwürfen soll der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Wolfgang Gedeon aus der AfD-Landtagsfraktion ausgeschlossen werden. Eine Mehrheit der Abgeordneten habe für einen Antrag auf Ausschluss gestimmt, teilte die Fraktion gestern mit. Über den eigentlichen Ausschluss muss in einer weiteren Sitzung entschieden werden.

Gegen Gedeon wird wegen verschiedener Passagen in einem Buch Antisemitismus vorgeworfen. Er soll darin den Holocaust verharmlosen. (afp)

"Man wahrt keinen Respekt mehr vor der Armee"

Nachrichten-Artikel vom 01.06.2016 17:36 Niemandem vertrauten Israelis so wie der Armee. Sie war Heiligtum und Hort der Moral. Aber nun fordern die Israelis mehr Härte vom Militär. Ein ranghoher Soldat antwortet mit einem Holocaust-Vergleich. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article155879404/Man-wahrt-keinen-Respekt-mehr-vor-der-Armee.html

Avigdor Lieberman: Ultranationalist wird Israels neuer Verteidigungsminister

SPIEGEL ONLINE, 25.05.2016

Rechtsruck in der israelischen Politik: Avigdor Lieberman erhält einen der wichtigsten Posten im Kabinett. Er ist bekannt für seine verbalen Entgleisungen.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-avigdor-lieberman-wird-neuer-verteidigungsminister-a-1094022.html

Wo junge Palästinenser Krieg spielen lernen

Nachrichten-Artikel vom 24.05.2016 11:46 Im Flüchtlingslager Dschenin, Palästinas Terrorhochburg, will das Freiheitstheater Jugendlichen helfen, mit ihren Traumata konstruktiver umzugehen. Doch wer glaubt, Kultur bringe Frieden, der irrt. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article155636822/Wo-junge-Palaestinenser-Krieg-spielen-lernen.html

Eine üble Entgleisung, die wahrscheinlich Folgen hat

Interessanter Artikel der Aachener Nachrichten – Stadtausgabe

Im Fußballspiel der Kreisliga C zwischen dem USC Aachen und dem SV Horbach soll es zu einem bösen Zwischenfall gekommen sein

Den Artikel finden Sie im ePaper unter:
https://epaper.zeitungsverlag-aachen.de/2.0/article/6201647809

24.05.2016

Eine üble Entgleisung, die wahrscheinlich Folgen hat

Im Fußballspiel der Kreisliga C zwischen dem USC Aachen und dem SV Horbach soll es zu einem bösen Zwischenfall gekommen sein

Aachen. Der Zwischenfall ist so heftig, dass Heinz Friedemann am Montag den Staffelleiter der Fußball-Kreisliga C, Gruppe 1, schriftlich darüber in Kenntnis setzte. Friedemann ist Trainer des SV Horbach, der am Sonntag beim USC Aachen zu Gast war, einem Verein, „von dem man so etwas überhaupt nicht gewohnt ist“, fand Friedemann respektvolle Worte für den gastgebenden Klub.

Nur einer in dessen Reihen scheint während des Spiels völlig die Contenance verloren zu haben, beschimpfte, so ist es auf der Facebook-Seite des SV Horbach zu lesen, einen Horbacher, der einen Gegenspieler gefoult hatte, „mit ungeheuerlichem antisemitischen Hintergrund“. Das konkrete Zitat, mit dem der USC-Akteur den Spieler „bedachte“, soll, so haben es mehrere Spieler gehört, übelste nationalsozialistische Verbal-Injurien zum Inhalt gehabt haben. Der Unparteiische hatte dies offenbar nicht mitbekommen, vermerkte diesen Zwischenfall nämlich nicht in seinem Spielbericht.

Friedemann: „Beschimpfungen sind ja heutzutage leider fast normal. Aber mit einer solchen Aussage, die da gefallen ist, bin ich noch nie konfrontiert worden.“ Staffelleiter René Stoll kündigte an, dass er, sobald ihm der Bericht des SV Horbach zugegangen ist, den Vorfall an die Spruchkammer des Fußballkreises weiterleiten werde. „Möglicherweise wird er auch an die Verbandsspruchkammer gehen“, sagte Stoll.

Auf die konkrete Formulierung des Aachener Spielers wird auf der Horbacher Facebook-Seite bewusst verzichtet: „Diese Aussage an dieser Stelle zu wiederholen, verbietet neben einem gesunden Menschenverstand alleine der Respekt gegenüber den Opfern des größten Verbrechens der Menschheit“, steht dort zu lesen. Und: „Die Tatsache, dass eine solche Aussage an keiner Stelle und zu keiner noch so frustrierenden Situation Platz hat, sollte eine Selbstverständlichkeit darstellen.“

Der Versuch einer Entschuldigung des Spielers nach dem Abpfiff endete „mit der Aussage, dass er darüber nachdenken müsse, ob er seine getätigten Meinungen zurücknehmen könne“, schreibt der SV weiter. Und selbstkritisch wird angemerkt: „Auch wir vom SV Horbach haben nicht entschieden gehandelt und hätten geschlossen den Platz verlassen müssen.“

Der betreffende Spieler des USC Aachen war am Montag nicht zu erreichen. Sein Teamkollege und Vorstandsmitglied Lennard Koch, der den Vorgang bestätigte, sagte aber auf Anfrage: „So etwas tolerieren und akzeptieren wir selbstverständlich nicht. Der Spieler ist freigestellt. Es ist sehr schade und traurig, was da passiert ist.“

PS: Als es zu der verbalen Entgleisung kam, stand es 4:0 für den USC, der die Begegnung am Ende deutlich mit 5:0 gewann. Aber das Ergebnis spielt nicht mal eine Nebenrolle. (wp)

US-Politberater Ben Rhodes: Obamas Wunderkind plaudert zu viel

SPIEGEL ONLINE, 23.05.2016

Obamas engster Sicherheitsberater Ben Rhodes spricht freimütig über das Atomabkommen mit Iran – und macht seinem Chef damit viel Ärger. Die Republikaner wittern ihre Chance.

Von Paul Middelhoff, Washington

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-berater-ben-rhodes-sorgt-fuer-aerger-a-1093622.html

Ausgerechnet Hitlers Allzweck-Jäger retteten Israel

Nachrichten-Artikel vom 23.05.2016 00:00 Im Unabhängigkeitskrieg 1948 setzte die improvisierte Armee des neuen jüdischen Staates zwei Dutzend Jagdmaschinen des Typs Avia S-199 ein: Varianten der berühmten Messerschmitt Bf-109 der Luftwaffe. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/geschichte/article155475121/Ausgerechnet-Hitlers-Allzweck-Jaeger-retteten-Israel.html