„Dass sich keiner hinter uns stellte, tat am meisten weh“

Ein jüdischer Junge wird massiv gemobbt und muss die Schule verlassen. Kein Einzelfall. Antisemitismus ist in Deutschland ein Problem. Vier Juden berichten über Ressentiments und Beleidigungen im Alltag.

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Warum hier Juden und Muslime ohne Hass zusammenleben

Akko ist nicht das einzige ehemalige Kreuzfahrer-Zentrum am östlichen Mittelmeer. Frieden aber herrscht nur hier. Auch Spannungen zwischen Juden und Arabern gibt es in der israelischen Stadt kaum.

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Jüdischer Junge verlässt Schule nach Antisemitismus-Vorfällen

Weil ihn Mitschüler bedrohen und rassistisch beschimpfen, nehmen die Eltern ihren 14-jährigen Sohn von der Schule. Das sorgt im Ausland für Aufsehen, nun wendet sich die Schulleitung an die Öffentlichkeit.

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„Antisemitismus ist wieder hoffähig, die Hemmungen sind gefallen“

Nach Angriffen verlässt ein jüdischer Schüler eine Schule in Berlin. Es ist kein Einzelfall. Jüdische Organisationen beklagen grassierenden Antisemitismus. Die Täter sind neben Neonazis oft Arabischstämmige.

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Für deutsche Firmen wird Israel zunehmend interessanter

Interessanter Artikel der Aachener Nachrichten – Stadt

Für deutsche Firmen wird Israel zunehmend interessanter
Nach den großen Unternehmen wie Daimler und Bosch investiert auch der Mittelstand in Start-ups im Land der Innovationen

Den Artikel finden Sie im ePaper unter:
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29.03.2017

Für deutsche Firmen wird Israel zunehmend interessanter

Nach den großen Unternehmen wie Daimler und Bosch investiert auch der Mittelstand in Start-ups im Land der Innovationen

Von Stefanie Järkel

Tel Aviv. Strand, Sonne und Start- ups: Israel gilt neben dem kalifornischen Silicon Valley als weltweite Innovationshochburg. Mehr als 5000 Start-ups gibt es laut einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger in Israel. Für deutsche Unternehmen scheint das Engagement dort ein Muss: „Die Zahl der Firmen, die in Israel auf irgendeine Art Innovation suchen, liegt im dreistelligen Bereich“, sagt Projektleiter Gregor Schlosser von der Deutsch-Israelischen Industrie- und Handelskammer in Tel Aviv.

Nach den großen Unternehmen – wie beispielsweise VW, Bosch und Daimler – kommen nun auch die Mittelständler. So informiert sich aktuell etwa die CAS-Gruppe aus Karlsruhe über israelische Start-ups. Der Software-Hersteller hat mehr als 500 Mitarbeiter und hatte 2016 mehr als 55 Millionen Euro Umsatz. „Security, Smart Data und künstliche Intelligenz: Das sind die drei Bereiche, die uns interessieren“, sagt der Vorstandsvorsitzende der CAS Software AG, Martin Hubschneider, in Tel Aviv. „Das sind aus unserer Sicht auch die Stärken hier.“ Hubschneider bereist aktuell mit einer 80-köpfigen Wirtschaftsdelegation und dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann Israel.

Auf der Suche nach Entwicklern

Das Unternehmen hat eine Software-Plattform entwickelt, mit der Firmen ihre Kundenkommunikation und ihre allgemeinen Daten organisieren können. An dieses Programm können auch einzelne Apps angedockt werden. „Wir würden sehr gerne Start-ups finden, die dafür entwickeln, oder an denen wir uns beteiligen können“, sagt Hubschneider. Dabei gehe es etwa um Verschlüsselungstechniken.

„Israel ist bekannt für bahnbrechende Innovationen“, sagt der politische Ökonom Christian Thauer von der Hebräischen Universität in Jerusalem. Deutsche Unternehmen seien vor allem gut darin, erfolgreiche Produkte weiterzuentwickeln; aber nicht mehr unbedingt darin, sie zu erfinden. „Deutsche Firmen haben kapiert, dass sie diesen Zug nicht an sich vorbeifahren lassen können“, sagt Thauer. Israelische Start-ups bräuchten wiederum die deutschen Unternehmen, um ihre Entwicklungen auf einem großen Markt – wie Europa – zu vermarkten.

Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck investierte 2012 in das Start-up Qlight Nanotech in Jerusalem und kaufte es 2015. Merck bietet unter anderem Flüssigkristalle für Bildschirme wie von Handys und Computern. Qlight Nanotech entwickelt ebenfalls Display-Materialien. „Was in Israel als Forschung stattfindet, deckt sich in vielen Bereichen mit dem, was wir machen“, sagt ein Merck-Sprecher. So seien die Israelis etwa auch gut in der Pharmaforschung.

Spezialist für autonomes Fahren

Volkswagen hat im Mai 2016 insgesamt 300 Millionen US-Dollar (rund 278 Millionen Euro) in die israelische Taxi- und Fahrtenvermittlungs-App Gett investiert. Mit der App können laut Volkswagen Menschen in mehr als 100 Städten Fahrten buchen. Außerdem hat der Konzern im Februar eine Partnerschaft mit dem Jerusalemer Automobilzulieferer Mobileye abgeschlossen, einem Spezialisten für Kameratechnik für automatisiertes Fahren. Der amerikanische Chip-Gigant Intel hat Mobileye vor zwei Wochen für 15,3 Milliarden Dollar übernommen – das größte Geschäft in der Geschichte der israelischen High-Tech-Branche.

Merkel und Abbas reden an der Realität in Nahost vorbei

Beim Treffen des Palästinenserpräsidenten mit Kanzlerin Merkel wurden überkommene Formeln wiederholt. Die Weichen im palästinensisch-israelischen Konflikt stellen andere.

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Die Palästinenser haben mehr Wasser als je zuvor

„Wie kann es sein, dass Israelis 70 Liter Wasser am Tag benutzen dürfen und Palästinenser nur 17?“ Diese Frage stellte der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, am 12. Februar 2014 vor dem israelischen Parlament, der Knesset.

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http://juedischerundschau.de/die-palaestinenser-haben-mehr-wasser-als-je-zuvor-135910220/

Kommentar: Hochinteressant!

Der Streit um Kandinskys Hauptwerk ist eskaliert

Die BayernLB brüskiert eine jüdische Familie in den USA und steht nun vor Gericht. Es geht um ein Schlüsselwerk Kandinskys und 80 Millionen Euro. Die Hintergründe über einen Brief und seine Folgen.

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In den Dreißigerjahren gibt die Amsterdamer Unternehmerfamilie Lewenstein Kandinskys „Buntes Leben“ in die Obhut des Stedelijk-Museums. Es bleibt dort auch, als Hedwig Lewenstein-Weyermann 1937 stirbt. Ihre beiden Kinder fliehen kurze Zeit später vor den Nationalsozialisten ins Ausland. Die Firma wird von den Nationalsozialisten übernommen. „Das Bunte Leben“ aber lagert weiterhin im Stedelijk. Erst 1940 taucht es beim Amsterdamer Händler Frederik Muller in einer der berüchtigten NS-Auktionen auf – und wird an einen jüdischen Sammler versteigert, der damit sein Leben riskierte.

https://www.welt.de/regionales/bayern/article162560884/Ich-bin-besorgt-wie-die-Tuerkei-hier-Menschen-einschuechtert.html?wtrid=socialmedia.email.sharebutton

Dieses Labor in Israel schützt auch deutsche Flughäfen

Palästinensische Bombenbauer gelten als besonders kreativ und gefährlich. Eine Spezialeinheit in Israel versucht, ihnen das Handwerk zu legen. Auch deutsche Polizisten profitieren von deren Erfahrung.

https://www.welt.de/politik/ausland/article162617931/Dieses-Labor-in-Israel-schuetzt-auch-deutsche-Flughaefen.html?wtrid=socialmedia.email.sharebutton