Israels Abwehrsystem: Zittern unterm Raketenschirm

Hunderte Raketen hat die Hamas in den vergangenen Tagen auf Israel abgeschossen – bisher hat keine einen Menschen getötet. Israel feiert das als Erfolg der „Eisernen Kuppel“. Wäre der Konflikt ohne das Abwehrsystem noch schneller eskaliert?

Von Markus Becker

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/abwehrsystem-wie-israels-raketenschirm-funktioniert-a-980560.html

Eskalation in Nahost: Das perfide Kalkül der Hamas

SPIEGEL ONLINE, 09.07.2014

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Eskalation in Nahost: Das perfide Kalkül der Hamas

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Die Hamas hat im Gazastreifen kaum noch Unterstützung, vielen ist sie regelrecht verhasst. Auch deshalb lässt sie Raketen auf Israel regnen.

Dessen Gegenschläge sollen den Islamisten Sympathien einbringen und Geld in die leeren Kassen spülen.

Von Ulrike Putz

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/raketen-auf-israel-und-gaza-das-perfide-kalkuel-der-hamas-a-980020.html

Experten derKoalition wollen Drohne aus Israel

Mo, 7. Jul. 2014
Aachener Nachrichten – Stadt / AN Politik / Seite 4

Experten derKoalition wollen Drohne aus Israel

Berlin. Die Verteidigungsexperten der Koalition im Bundestag setzen sich für die Anmietung einer bewaffnungsfähigen Drohne aus Israel ein. „Ich bin sehr für eine Fortführung der Vertragsbeziehung mit Israeli Aerospace Industries“, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD, Rainer Arnold. Von der Firma hat die Bundeswehr seit 2010 drei Drohnen vom Typ „Heron 1“ für den Afghanistan-Einsatz gemietet. Der Vertrag läuft in neun Monaten aus. Das größere Nachfolgemodell „Heron TP“ könnte auch Waffen tragen.

Ähnlich äußerte sich sein CDU-Kollege Henning Otte: „Wir haben mit der Heron-Drohne gute Erfahrungen in Afghanistan gemacht und sind als Kunde gut behandelt worden. Im Einsatz kommt es auf Zuverlässigkeit an. Warum sollten wir jetzt die Pferde wechseln?“

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte sich dafür ausgesprochen, bei Bedarf mit Zustimmung des Bundestags bewaffnungsfähige Drohnen anzumieten. Einziger Konkurrent der „Heron“ ist die US-Drohne „Reaper“ (auch „Predator B“ genannt), die von den USA in Pakistan, im Jemen und in Somalia eingesetzt wird. (dpa)

Jerusalem: Drei Verdächtige gestehen Mord an palästinensischem Teenager

Im Fall des ermordeten palästinensischen Jugendlichen haben drei Verdächtige ein Geständnis abgelegt. Die Lage in Nahost spitzt sich weiter zu: Im Gazastreifen hat es neun Tote gegeben, Israel mobilisiert 1500 Reservisten.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-verdaechtige-gestehen-mord-an-palaestinensischem-teenager-a-979749.html

Mossad nennt Palästinenserkonflikt größte Gefahr für Israel

Nachrichten-Artikel vom 06.07.2014 16:07

Die Lage im Nahen Osten gerät nach gegenseitiger Lynchjustiz außer Kontrolle, der Hass zwischen Israelis und Palästinensern bricht sich Bahn. Plötzlich sind auch die USA gezwungen, sich einzuschalten.

Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article129853285/Mossad-nennt-Palaestinenserkonflikt-groesste-Gefahr-fuer-Israel.html

Kommentar: Egal warum, weshalb, weswegen: Jugendliche zu töten, um zu töten oder ein anderes Verbrechen zu verschleiern, geht gar nicht. Egal ob Araber, Jude oder wer auch immer. Und den Jugendlichen auch noch lebendig zu verbrennen, zeugt davon, dass diese Personen ganz offensichtlich weit weit außerhalb der christlich – jüdischen Moralregeln stehen. Diese Bestialität kenne ich nur aus Prozessakten von Ausschwitz. Dort wurde von SS Personal berichte, dass kleine Kinder an den Barke der LKWs tot schlugen bei der Räumung des Sinti Lagers. Anderen Kindern wurde die Beine gebrochen und diese auf die LKWs geworfen, damit die Kinder nicht weg liefen.

Israel krankt an seiner Schwarz-Weiß-Sicht

Nachrichten-Artikel vom 03.07.2014 17:38

Natürlich reagiert der einzige Rechtsstaat im Nahen Osten auf den Tod eines jungen Palästinensers. Doch der wahrscheinliche Racheakt findet am rechten Rand der Gesellschaft unerwartete Zustimmung.

Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article129752087/Israel-krankt-an-seiner-Schwarz-Weiss-Sicht.html

Krawalle in Jerusalem – Angriffe auf Gazastreifen

Nachrichten-Artikel vom 03.07.2014 09:18

Als Reaktion auf neue Raketenangriffe auf Israel fliegt die Luftwaffe Attacken auf Gaza. In Jerusalem kommt es nach dem Mord an einem Palästinenserjungen zu schweren Ausschreitungen.

Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article129729982/Krawalle-in-Jerusalem-Angriffe-auf-Gazastreifen.html

Gäste aus Galiläa an der Bergischen Gasse

Mi, 2. Jul. 2014
Aachener Nachrichten – Stadt / Lokales / Seite 17

Gäste aus Galiläa an der Bergischen Gasse

Montessori-Gesamtschule hat Besuch aus Israel

Aachen. Spannende Tage an der Maria-Montessori-Gesamtschule: Kurz vor den Sommerferien sind Gäste aus Israel eingetroffen. 20 Jugendliche und drei Lehrer der Beith Jann High School in Galiläa legen zusammen mit ihren Aachener Gastgebern den Grundstein für eine neue Schulpartnerschaft.

Angelika Botz, Lehrerin für Geschichte und Religion an der Gesamtschule, organisiert den Austausch. Sie hat die neue Partnerschule sogar schon besucht. Anfang Mai reiste sie mit einer Kollegin nach Israel. „Sehr schön ist es da“, sagt Botz. „Leider hatten die Schüler gerade Ferien.“ Zwei Lehrer und das Gebäude lernte sie dennoch kennen.

Die Beith Jann High School liegt im Norden von Galiläa, oberhalb des Sees Genezareth, auf dem Berg Meron, der mit 1200 Metern zweithöchsten Erhebung Israels. Die Schule wird von Drusen besucht, einer arabischen Minderheit, die hauptsächlich im Norden von Israel lebt, aber auch im Libanon und in Syrien.

Offene Grenzen

„Diese Nachbarländer, die teilweise nur wenige Kilometer entfernt liegen, sind den Israelis aufgrund der schwierigen politischen Lage nicht zugänglich. Umso eindrücklicher werden unsere jungen Gäste wahrscheinlich das Leben in der Euregio mit ihren offenen Grenzen erfahren“, sagt Botz. Denn unter dem Motto „interkulturelle Begegnung im Dreiländereck“ beschäftigen sich Gastgeber und Gäste mit den verschiedenen Kulturen in Deutschland und den Nachbarländern. Die Ergebnisse werden in einer kleinen Ausstellung präsentiert.

Das Land NRW fördert Schulpartnerschaften mit Israel ausdrücklich. So wurde auch die Gesamtschule an der Bergischen Gasse auf diese Möglichkeit aufmerksam. Der Kontakt nach Galiläa kam dann über eine israelische Bekannte von Angelika Botz zustande. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft unterstützt das Projekt ebenfalls und sponserte den Bus, mit dem die Gäste bei ihrer Ankunft am letzten Freitag vom Düsseldorfer Flughafen nach Aachen gebracht wurden.

„Beitrag zur Verständigung“

„Unsere Schule setzt sich intensiv für die Auseinandersetzung mit dem Holocaust ein. Im sechsten Jahrgang gibt es eine Gedenkfeier zur Reichspogromnacht, in der Jahrgangsstufe 11 können die Schüler nach Auschwitz fahren“, sagt Angelika Botz. „Mit dem Aufbau einer Schulpartnerschaft mit einer israelischen Schule wollen wir einen Beitrag zur Verständigung zwischen Deutschen und Israelis leisten.“

Israel steht vor der Zerreißprobe

Nachrichten-Artikel vom 02.07.2014 15:46

Der Mord an einem 16-jährigen Araber in Jerusalem könnte Folgen haben. Die mutmaßliche Vergeltungsaktion heizt die Lage weiter an. In den arabischen Gebieten kommt es zu schweren Ausschreitungen.

Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article129708729/Israel-steht-vor-der-Zerreissprobe.html

In Israel sind offenbar immer die Opfer schuld

Nachrichten-Artikel vom 01.07.2014 21:07

Viele deutsche Berichte über die getöteten Israelis sind geprägt von einer Mitleidlosigkeit und Voreingenommenheit, die man sich nie erlauben würde, wenn es deutsche Touristen im Jemen erwischt hätte.

Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article129675711/In-Israel-sind-offenbar-immer-die-Opfer-schuld.html