Deutsches Überlegenheitsgefühl: Imperialismus des Herzens

SPIEGEL ONLINE, 15.09.2015

 

Bislang galt als Axiom deutscher Politik, niemandem in Europa unseren Willen aufzuzwingen. Damit ist es vorbei. Dass wir diesmal nicht im Kampfstiefel, sondern in Birkenstock-Sandale den Nachbarn Mores lehren, macht die Sache nicht besser.

Eine Kolumne von Jan Fleischhauer

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-die-rueckkehr-des-deutschen-chauvinismus-kolumne-a-1052947.html

180 Flüchtlinge springen aus Zug nach Berlin

Nachrichten-Artikel vom 15.09.2015 14:22 Bei der Ankunft eines Sonderzuges in Schönefeld hat jeder dritte Passagier gefehlt. Mehrfach haben Flüchtlinge auf dem Weg die Notbremse gezogen. Sie wollen sich offenbar nicht in Berlin registrieren. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article146429352/180-Fluechtlinge-springen-aus-Zug-nach-Berlin.html

Kommentar: Es stellen sich für mich zwei Fragen:
1: Wir gibt in diesem meinem Land vor, welche Regeln und Gesetze zu gelten haben? Die, die angeblich um ihr Leben fürchten und hier Asyl begehren?
2: Wer schon bei seiner Ankunft sich an keinerlei Regeln hält, wie wird dies denn in Zukunft sein? 

Mehr als 5000 Menschen marschieren bei Pegida-Demo

Nachrichten-Artikel vom 15.09.2015 07:16 Die Flüchtlingskrise verleiht der rechtspopulistischen Pegida-Bewegung neuen Aufwind. Während in Dresden Tausende demonstrierten, forcierte der Leipziger Ableger gewaltsame Ausschreitungen. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article146413697/Mehr-als-5000-Menschen-marschieren-bei-Pegida-Demo.html

Warum Flüchtlinge nicht automatisch Bürger sind

Nachrichten-Artikel vom 14.09.2015 08:52 Viele Deutsche berauschen sich an ihrer Willkommenskultur. Aber muss man nur deutschen Boden erreichen, um deutscher Bürger zu sein? Wir schätzen das Recht, Bürger eines Staates zu sein, allzu gering. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/kultur/article146352332/Warum-Fluechtlinge-nicht-automatisch-Buerger-sind.html

Kommentar: Na, endlich fangen mal die ersten an, nach zu denken. Dieser Artikel faßt meine Bedenken sehr gut zusammen!

Flüchtlinge schicken 440 Milliarden Dollar heim

Nachrichten-Artikel vom 13.09.2015 08:20 Migranten unterstützen daheim gebliebene Angehörige mit direkten Überweisungen. Experten halten das für die bessere Entwicklungshilfe: So kommt das Geld bei jenen an, für die es bestimmt ist. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/wirtschaft/article146341383/Fluechtlinge-schicken-440-Milliarden-Dollar-heim.html

Kommentar: Soviel zum Thema Wirtschaftsflüchtlinge!

100.000 Luxus-Zelte – kein einziges für Flüchtlinge

Nachrichten-Artikel vom 12.09.2015 16:29 Eines der reichsten Länder der Welt hat klimatisierte Hightech-Zelte für drei Millionen Menschen, die fast immer leer stehen. Leider haben syrische Flüchtlinge nichts davon. Ein arabischer Skandal. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article146341341/100-000-Luxus-Zelte-kein-einziges-fuer-Fluechtlinge.html

Kommentar: Soviel zum Thema Islam und die Nächstenliebe. Den eigenen Glaubensbrüdern, den Hütern der heiligen Städten von Mekka und Medina mit ihren Milliarden aus den Erdölerlösen sind ihre Glaubensbrüdern völlig egal. Geld und Waffen für den Krieg in Syrien und dem Irak sind aber ausreichend vorhanden.

"Das war es dann mit der römischen Zivilisation",

Nachrichten-Artikel vom 11.09.2015 07:20 Migranten aus dem Norden trieben im 5. Jahrhundert das Imperium in den Untergang. Warum Rom den Ansturm zunächst bewältigen konnte, am Ende aber scheiterte, erklärt der Historiker Alexander Demandt. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/geschichte/article146277646/Das-war-es-dann-mit-der-roemischen-Zivilisation.html

"Verheerende Spätfolgen" durch Merkels Flüchtlingsoffensive

Nachrichten-Artikel vom 11.09.2015 08:24 CSU-Politiker wettern gegen Merkels Kurs, die Grenzen kurzzeitig zu öffnen. Ex-Innenminister Friedrich spricht von einer „beispiellosen Fehlleistung“. Aus der CDU kommt dagegen prompt Rückendeckung. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article146287972/Verheerende-Spaetfolgen-durch-Merkels-Fluechtlingsoffensive.html

Afghanistan: Taliban sichern Vormachtstellung im Süden

Do, 10. Sep. 2015
Aachener Nachrichten – Stadt / AN Politik / Seite 4

Afghanistan: Taliban sichern Vormachtstellung im Süden

Rebellen haben Kontrolle über einen großen Teil der Unruheprovinz Helmand. Regierungstruppen geraten vielfach in die Defensive.

Von Subel Bhandari
und Mohammad Jawad

Kabul. Der Bezirksgouverneur von Musa Kala, Mohammad Sharif Khan, hatte seit Monaten Angst, dass seine Region in die Hände der Taliban fallen könnte. Im Mai wurde klar, dass die Taliban bereits drei Viertel des Bezirks in der südafghanischen Provinz Helmand kontrollierten. Im Sitz der Bezirksregierung, der gleichnamigen Stadt Musa Kala, gab es keine Beamten mehr. „Die Taliban haben eine bessere Ausrüstung als die Polizei. Wir haben viele Polizisten verloren. Im Sommer sind jede Woche ein oder zwei Polizeikontrollpunkte gefallen,“ sagte Khan.

Nach dem Fall von Musa Kala am 26. August floh Khan in die Provinzhauptstadt Lashkar Gah. Nach eigenen Angaben erhielt er keine Unterstützung von der Regierung, als Musa Kala fünf Tage lang belagert wurde. In ihrem 13-jährigen Kampfeinsatz hatten die Nato-geführten ausländischen Truppen ihre größten Verluste in Helmand erlitten. Seit Januar haben die afghanischen Sicherheitskräfte nach und nach die meisten der sechs Bezirke Nordhelmands an die Taliban verloren. Die Rebellen versuchen, ihr strategisches Zentrum in von ihnen kontrollierte, abgelegene Gegenden von Nordhelmand zu verlagern, vermuten afghanische und Nato-Beamte.

Der Bezirk Sangin fiel im März. Die afghanischen Sicherheitskräfte hatten nach einer siebenwöchigen Offensive den Sieg erklärt, aber die Taliban kehrten noch in derselben Woche zurück. In den folgenden Monaten fielen auch die Bezirke Gereshk und Naswad. „Musa Kala, Nawsad und Baghran sind jetzt alle unter der Kontrolle der Taliban,“ sagt Madschid Akhundsada von der Provinzregierung in Helmand.

„Es scheint, die Taliban versuchen in dieser Kampfsaison, ein größeres zusammenhängendes Gebiet zu erobern, besonders in Nordhelmand,“ sagt Graeme Smith, Afghanistanexperte der International Crisis Group (ICG). „Das wird den Taliban ermöglichen, sich als legitime Macht darzustellen.“ Für die Regierung werde es schwierig, die Provinzhauptstadt zu halten, meint auch ein Nato-Mitarbeiter.

Seit dem 22. August werde Musa Kala vom US-Militär bombardiert, sagt General Philip Breedlove, oberster Befehlshaber der Nato-Truppen in Europa. Hadschi Abdul Rasak, ein Stammesältester aus Musa Kala berichtet: „Der Bezirk ist die letzten beiden Wochen lang bombardiert worden. 150 Menschen starben, mehr als 200 wurden verletzt.“ Laut der Lokalpolitikerin Nasima Niasi sind schon mindestens 600 Familien von den Kämpfen vertrieben worden. „Die genaue Situation in Musa Kala kennen wir nicht, weil es nicht zugänglich ist, und Handys nicht funktionieren,“ sagt Niasi.

Razia Baluch vom Provinzrat sagt, dass sich eine große Zahl von Talibantruppen in den nördlichen Bezirken gesammelt hätten – mit genug Waffen und Munition, um monatelang weiter zu kämpfen. Die südlichen Ebenen und die Provinzhauptstadt seien gefährdet, wenn die Regierung Nordhelmand nicht zurückgewinnt. Das afghanische Militär hat 32 000 Soldaten in die Provinz entsandt, das sind rund 10 Prozent aller Truppen.

Experten zufolge konzentrieren sich die Guerillakämpfer auf diese Region, um den Drogenhandel zu kontrollieren. Helmand ist das Zentrum der Opiumproduktion. Ein Großteil von Anbau und Produktion findet im Norden statt.

Kommentar: Und hier liegen die Wurzeln der Flüchtlingswelle. Schuld sind auch diejenigen, die unbedingt für den Abzug aus Afghanistan waren. Pazifismus tötet!

Österreich kapituliert vor Flüchtlingsandrang aus Ungarn

Nachrichten-Artikel vom 10.09.2015 13:47 Die österreichische Bahn hat den Zugverkehr mit Ungarn eingestellt. Grund dafür sei eine „massive Überlastung“. Bis zum Mittag sind 6000 Flüchtlinge aus Ungarn in Österreich angekommen. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article146255064/Oesterreich-kapituliert-vor-Fluechtlingsandrang-aus-Ungarn.html