Grenzkonflikt: Tausend chinesische Soldaten rücken auf indisches Gebiet vor

Chinas Staatschef Xi hat Indien Investitionen versprochen. Doch während seines Besuchs in Delhi kam es zu einem Grenzzwischenfall: Indischen Medien zufolge drangen rund tausend chinesische Soldaten auf indisches Gebiet vor.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/china-tausend-soldaten-ueberschreiten-grenze-zu-indien-a-992395.html

An diesem Dissidenten statuiert China ein Exempel

Nachrichten-Artikel vom 17.09.2014 16:43

In der chinesischen Provinz Xinjiang hat der Prozess gegen den uigurischen Bürgerrechtler Ilham Tohti begonnen. Das Verfahren zeigt, dass Pekings Führung hart gegen Dissidenz jeder Art durchgreift.

Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article132351897/An-diesem-Dissidenten-statuiert-China-ein-Exempel.html

Der nächste Weltkrieg könnte in Asien beginnen

Nachrichten-Artikel vom 12.09.2014 08:38

Das Pulverfass, das unser Weltgefüge sprengen kann, liegt in Asien mitten im Meer. Winzige Inselchen könnten einen Flächenbrand entfachen. Ein Angriff Chinas auf Japan ist mehr als düstere Fantasie.

Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article132019163/Der-naechste-Weltkrieg-koennte-in-Asien-beginnen.html

Chinesische Unruheregion: Dutzende sterben bei Messerattacke in Xinjiang

Bei einer blutigen Attacke in der chinesischen Unruheprovinz Xinjiang sind Dutzende Menschen getötet oder verletzt worden. Das meldet die staatliche Agentur Xinhua. Die Mitglieder des angreifenden Mobs wurden von Polizisten erschossen.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL http://www.spiegel.de/politik/ausland/china-dutzende-sterben-bei-blutigem-zwischenfall-a-983522.html

China reagiert voller Zorn auf Cyberspionage-Anklage

Nachrichten-Artikel vom 20.05.2014 09:10

Demonstrativ klagen die USA fünf chinesische Militär-Hacker wegen Cyberspionage an. China reagiert äußerst scharf und wendet sich Russland zu – Präsident Putin ist schon in Peking eingetroffen. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article128208031/China-reagiert-voller-Zorn-auf-Cyberspionage-Anklage.html

China ermittelt gegen korrupte Funktionäre

Mo, 6. Jan. 2014
Aachener Nachrichten – Stadt / AN Politik / Seite 4

China ermittelt gegen korrupte Funktionäre

Peking. Chinas Führung macht offensichtlich Ernst mit ihrem angekündigten schärferen Kurs gegen Korruption: Zwischen Januar und November seien gegen 37 000 Funktionäre Ermittlungen wegen des Verdachts der Bestechlichkeit aufgenommen worden, meldet die Nachrichtenagentur Xinhua. In fast der Hälfte der Fälle seien „dem Volk finanzielle Verluste“ entstanden. Diese lägen bei 5,51 Milliarden Yuan (660 Millionen Euro), berichtet Xinhua unter Berufung auf die Oberste Volksstaatsanwaltschaft. Bei seinem Amtsantritt vor einem Jahr hatte Staats- und Parteichef Xi Jinping einen schärferen Kampf gegen Korruption angekündigt. Er warnte, die grassierende Bestechlichkeit unter den Funktionären könne langfristig die Kommunistische Partei zerstören. (afp)

Krise am Finanzmarkt in China

Fr, 20. Dez. 2013
Aachener Nachrichten – Stadt / Wirtschaft / Seite 6

Krise am Finanzmarkt in China

Peking. Aus Angst vor einer neuen Geldklemme hat Chinas Zentralbank die Finanzinstitute mit frischen Mitteln versorgen müssen. Auch wurden die Handelszeiten am Interbankenmarkt verlängert, um zu vermeiden, dass Marktteilnehmer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können. In einer Stellungnahme versicherte die Notenbank gestern in Peking, „wenn nötig“ mit weiteren kurzfristigen Geldspritzen an geeignete Banken die erforderliche Liquidität sicherstellen zu wollen.

Die Situation erinnerte an die schwere Finanzkrise Ende Juni, als die kurzfristigen Zinsen ähnlich in die Höhe geschossen waren und das Gespenst von Bankenpleiten umging.

Die neue Krise entstand, als zunehmend Panik am Markt aufkam, nachdem die Händler Zweifel bekamen, ob die Zentralbank letztendlich wieder einspringen würde.

Nachdem Chinas Wirtschaftsboom in den vergangenen Jahren durch üppige Geldversorgung befeuert worden war, will die Regierung die Geldhäuser schon seit dem Frühjahr auf Entzug setzen. Mit Hilfe der Marktkräfte will der neue Premier Li Keqiang den Finanzmarkt umstrukturieren.(dpa)

Der Drache will kein Papiertiger sein / Die Spannungen in Chinas neuer Luftraumzone nehmen zu

Sa, 30. Nov. 2013
Aachener Nachrichten – Stadt / AN Politik / Seite 4

Der Drache will kein Papiertiger sein

Die Spannungen in Chinas neuer Luftraumzone nehmen zu. Kampfjets auf Patrouillenflug. US-Kriegsschiffe kreuzen vor Okinawa.

Von Andreas Landwehr

Peking. China geht auf Konfrontationskurs gegen Japan. Nach der Errichtung der Luftraumüberwachungszone im Ostchinesischen Meer hatte Chinas Militär zunächst zurückhaltend agiert. Flugzeuge der USA, Südkoreas und Japans flogen durch die Zone, als wenn nichts gewesen wäre. Doch jetzt wird der Ruf immer lauter, der chinesische Drache dürfe nicht als „Papiertiger“ erscheinen. Prompt verschärft Peking den Ton gegen Japan, weckt das Gespenst eines Kalten Krieges oder gar einer offenen Konfrontation in Ostasien.

„Der Auftakt war nicht gut für China, weil der Eindruck entstand, dass China ein Papiertiger ist, nachdem keine entsprechenden Gegenmaßnahmen ergriffen worden waren“, sagt Professor Cheng Xiaohe von der Volksuniversität in Peking. „Jetzt arbeitet Peking daran, schickt Kampfjets auf Pa­trouille. Es ist eine Demonstration der Souveränität.“ Der Experte für internationale Beziehungen ist überzeugt, dass China von sich aus keinen militärischen Konflikt wolle, ihm aber auch nicht ausweichen werde.

„Als China die Entscheidung über die Zone traf, war allen klar, was passieren würde, wenn der Streit eskaliert“, erklärt Cheng. „Wenn es andere Parteien auf eine Eskalation anlegen, wird China keine Angst haben und bis zum Ende kämpfen.“ Wo die „rote Linie“ ist, vermochte der Professor nicht zu sagen. Aber der Kern des Konflikts ist aus seiner Sicht eine Inselgruppe im Ostchinesischen Meer, um die China und Japan schon seit langer Zeit streiten (siehe Grafik unten links).

Der Konflikt ist im vergangenen Jahr neu ausgebrochen, als Tokio drei der Inseln gekauft und gegen den erklärten Widerstand Pekings nationalisiert hatte. Die japanische Argumentation, dass damit vermieden werden sollte, dass rechte nationalistische Kräfte sie erwerben, hat Peking nie überzeugt und wurde misstrauisch eher als Trick gewertet. Der Schaden war angerichtet. Auch riss der rechtskonservative Kurs des neuen Ministerpräsidenten Shinzo Abe alte Wunden der düsteren Kriegsvergangenheit Japans in China auf.

Hinter dem Streit sieht der amerikanische China-Experte Gordon Chang noch andere Gründe: „Wegen innenpolitischer Probleme fallen Chinas Führer in den Nationalismus zurück, um ihre Legitimität zu stärken. Aus ihrer Sicht gibt es kein besseres Ziel als die Japaner.“ So schoss sich die populistische Zeitung „Global Times“, die vom Parteiorgan „Volkszeitung“ herausgegeben wird, auf Japan ein und forderte energische Gegenmaßnahmen, sollten japanische Flugzeuge die neue Luftraumüberwachungszone missachten. Dann sollten auch Chinas Flugzeuge die entsprechende japanische Zone verletzen, forderte das Blatt und beschwor sogar das Szenario eines neuen Kalten Krieges. Chinas Luftwaffe müsse sich für potenzielle Zusammenstöße rüsten. „Wir sind bereit, uns auf eine langanhaltende Konfrontation mit Japan einzulassen“, so das Blatt.

Das Kampfgetrommel erinnert an ein altes chinesisches Sprichwort: „Wer den Tiger reitet, kann schlecht absteigen.“ Kein Zweifel: Mit den militärischen Muskelspielen aller Seiten wächst die Gefahr eines versehentlichen Zwischenfalls. „Die gegenwärtige Situation in dem Seegebiet birgt ein großes Risiko, dass es Missverständnisse oder Pannen gibt“, warnte die China-Expertin Stephanie Kleine-Ahlbrandt vom US-Institute for Peace in Washington.

Die USA demonstrieren unterdessen weiter militärische Stärke. Ein Verband der 7. US-Flotte führt derzeit zusammen mit japanischen Streitkräften Manöver vor der japanischen Insel Okinawa durch.(dpa)

„Wir sind bereit, uns auf eine langanhaltende Konfrontation mit Japan einzulassen.“

die chinesische Zeitung „Global Times“

USA fliegen Bomber durch Chinas Verteidigungszone

USA fliegen Bomber durch Chinas Verteidigungszone

Nachrichten-Artikel vom 26.11.2013 20:22

Die USA haben Kampfflugzeuge über eine zwischen China und Japan strittige Inselregion geschickt. Zwei B-52 Bomber hätten die Inselgruppe im Chinesischen Meer überflogen, ohne Peking zu informieren. Den Artikel können Sie hier lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article122297724/USA-fliegen-Bomber-durch-Chinas-Verteidigungszone.html