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Sa, 19. Jan. 2013 Kölner Krankenhäuser trifft Sturm der Empörung Nach der Abweisung einer mutmaßlich vergewaltigten jungen Frau wird die Forderung nach umgehenden Konsequenzen laut Berlin/Köln. Der Ärzteverband Marburger Bund hat die Abweisung einer mutmaßlich vergewaltigten Frau an zwei katholischen Kliniken in Köln scharf kritisiert. „Mindestens die Beratung, und zwar komplett und richtig, hätte man dieser jungen Frau geschuldet“, sagte der Vorsitzende des Marburger Bundes, Rudolf Henke aus Aachen. Die Erklärung des Klinikträgers und des Erzbistums Köln, es habe sich um ein Missverständnis gehandelt, hält Henke nicht für glaubhaft. „Wenn das in zwei Krankenhäusern aus der gleichen Gruppe passiert, fällt es schwer, das zu glauben.“ Die 25 Jahre alte Frau sollte im Krankenhaus gynäkologisch untersucht werden, um Spermien für ein mögliches Vorgehen gegen die Täter zu sichern. Beiden Kliniken lehnten dies ab, weil eine solche Untersuchung immer auch mit einem Gespräch verbunden sei, in dem auf die „Pille danach“ hingewiesen werde. Das aber sei katholischen Häusern untersagt. Sowohl die Krankenhaus-Leitung als auch das Erzbistum Köln hatten sich für die Ablehnung entschuldigt. Der Katholikenausschuss in der Stadt Köln reagierte empört. Es entspreche weder dem Glaubenssatz der Nächstenliebe noch dem hippokratischen Eid eines jeden Arztes. Der Ausschuss bedauere, dass im Erzbistum Köln „im Umgang mit Opfern sexueller Gewalt eine Atmosphäre der Angst entstanden ist, die eigenverantwortliches und situationsgerechtes Handeln offensichtlich behindert“. Bei der Kölner Staatsanwaltschaft sind gestern erste Strafanzeigen gegen Verantwortliche beider Krankenhäuser eingegangen. Dass nach deren Prüfung aber Ermittlungsverfahren eingeleitet würden, „ist nach der momentanen Sachlage eher unwahrscheinlich“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gestern auf Anfrage unserer Zeitung. Kerstin Griese, Kirchenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, forderte gestern die katholische Kirche auf, „umgehend Konsequenzen aus der Zurückweisung eines Missbrauchsopfers durch zwei ihrer Krankenhäuser zu ziehen“. Das Vorgehen der katholischen Kliniken in Köln sei inakzeptabel. „Das war unterlassene Hilfeleistung und widerspricht christlicher Nächstenliebe.“ Die Abweisung offenbart nach Einschätzung der CDU-Bundestagsabgeordneten Ursula Heinen-Esser einen „Loyalitätskonflikt der Ärzte“. Sie seien hin- und hergerissen zwischen ihrem Arbeitgeber und der Patientin, der sie helfen wollten. Sie hält es dennoch für „nicht richtig“, dass die Frau nicht untersucht wurde. (dpa/epd/red) „Das war unterlassene Hilfeleistung und widerspricht christlicher Nächstenliebe.“ Kerstin Griese (SPD) Kommentar: Als katholischer Christ halte ich das Verhalten der Krankenhäuser für zutiefst unmoralisch! Kommt hier der lange Schatten von Kardinal Meisner zum tragen? Ist diesen Krankenhausträgern bewusst, dass Sie eine öffentliche Aufgabe zu erfüllen haben? Da sie dazu ganz offensichtlich nicht bereit sind, sie das Recht des anderen auf Pille danach nicht respektieren, meine ich, dass alle Versorgungsverträge mit diesen Krankenhäusern aufgelöst werden sollten. Wer sich privat diesem Diktat unterwirft, kann dies tun, auf seine privaten Kosten. |
Archiv der Kategorie: Politik
Metro beendet China-Abenteuer
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Do, 17. Jan. 2013 Kunden in Deutschland retteten Weihnachtsgeschäft. Licht und Schatten. Düsseldorf. Kräftig klingelnde Kassen bei Media Markt und Saturn in Deutschland, aber kleinere Geschenke in den Krisenländern Europas: Der Handelsriese Metro hat im Weihnachtsgeschäft 2012 trotz Preissenkungen nur ein kleines Umsatzplus erzielt. Der größte deutsche Handelskonzern will in den Krisenzeiten weiter aggressiv um die Gunst der Konsumenten werben. Beim verlustreichen China-Abenteuer von Media-Saturn zieht Metro-Chef Olaf Koch nach zwei Jahren aber die Reißleine. Europas führende Elektronikketten werden sich aus dem risikoreichen chinesischen Markt zurückziehen. Im wichtigen vierten Quartal kam der Handelsriese letztlich nicht recht von der Stelle. Der Umsatz stieg in den letzten drei Monaten 2012 um 0,5 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro, teilte die Metro AG am Mittwoch mit. Auch im Gesamtjahr waren keine großen Sprünge drin, der Konzernumsatz stieg leicht um 1,2 Prozent auf 66,7 Milliarden Euro. Die Metro-Stammaktie drehte am Mittwoch nach deutlichen Gewinnen im Tagesverlauf ins Minus und schloss mit einem Abschlag von 0,41 Prozent. Die Metro hat 2012 voraussichtlich einen Ergebnisrückgang verzeichnet: Der Vorstand bestätigte seine im Oktober gesenkte Prognose. Danach wird das um Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis 2012 bei rund zwei Milliarden Euro liegen (2011: 2,37 Mrd. Euro). Wie viel der Handelsriese operativ und unter dem Strich verdiente, wird bei der Bilanzvorlage im März bekanntgegeben. Mit Preissenkungen, veränderten Sortimenten, dem Ausbau der Internetaktivitäten und neuen Serviceangeboten gewinnt die Metro laut Koch in vielen Ländern Marktanteile. Der Konzern habe im schwierigen Jahr 2012 bereits deutliche Fortschritte gemacht. Kommentar: Wie, China ist wohl doch nicht die große Zukunft, wie es viele Personen aus der Wirtschaft erzählen! |
Der "Ruhrkampf" ruinierte das deutsche Bürgertum
Der „Ruhrkampf“ ruinierte das deutsche Bürgertum, Nachrichten-Artikel vom 11.01.2013 12:53
Mit dem Hinweis auf schleppende Reparationszahlungen Deutschlands besetzten Frankreich und Belgien im „Krieg nach dem Krieg“ 1923 das Ruhrgebiet. Dessen Bevölkerung reagierte mit passivem Widerstand.
Den Artikel können Sie hier lesen:
http://www.welt.de/geschichte/article112698605/Der-Ruhrkampf-ruinierte-das-deutsche-Buergertum.html
Kommentar: Siehe Separatisten führten in Aachen den „Ruhrkampf“ weiter auf dieser Seite
Die modernen Antisemiten argumentieren subtil
Die modernen Antisemiten argumentieren subtil, Nachrichten-Artikel vom 08.01.2013 20:02
Die „kritischen Intellektuellen“ nennen Augsteins Äußerungen „an der Grenze zum Ressentiment, aber differenziert“. Ich las alle Stellungnahmen und frage mich, ob diese Leute dasselbe Zeug kiffen.
Den Artikel können Sie hier lesen:
China drohen gewalttätiger Aufruhr und Chaos
„China drohen gewalttätiger Aufruhr und Chaos“, Nachrichten-Artikel vom 26.12.2012 16:47
Im chinesischen Volk gärt der Unmut über Zwangsenteignungen und staatliche Willkür. Hochqualifizierte und Reiche wandern ab, Wissenschaftler drängen den Staat zu Reformen.
Den Artikel können Sie hier lesen:
China vergewaltigt Tibet religiös und kulturell
„China vergewaltigt Tibet religiös und kulturell“, Nachrichten-Artikel vom 25.12.2012 12:48
Der Europa-Gesandte des Dalai Lama, Kelsang Gyaltsen, hält die Exilregierung für machtlos, die Selbstverbrennungen junger Tibeter zu stoppen. Er glaubt, dass die EU Druck auf China ausüben könnte.
Den Artikel können Sie hier lesen:
Betriebe gehen seltener ins Ausland
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Mi, 19. Dez. 2012 Betriebe gehen seltener ins Ausland Düsseldorf. Deutsche Unternehmen verlagern ihre Produktion seltener ins Ausland. In den vergangenen zwei Jahren wanderten acht Prozent der Betriebe im verarbeitenden Gewerbe ab. 2008/09 lag die Quote noch bei neun Prozent, im zweijährigen Erhebungszeitraum davor sogar bei 15 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fraunhofer-Instituts und der Hochschule Karlsruhe im Auftrag des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), die am Dienstag in Düsseldorf vorgestellt wurde. Das Ergebnis zeige, dass der Standort Deutschland wieder stärker als Wettbewerbsvorteil gelte, sagte Steffen Kinkel von der Hochschule Karlsruhe. Qualität, Qualifikation der Mitarbeiter und Innovationskraft des Standortes hielten die Unternehmen offensichtlich von einer „Kostenflucht“ ab. Das zeige auch die hohe Zahl der Rückkehrer: Auf jeden vierten Betrieb komme einer, der seine Produktion aus dem Ausland wieder nach Deutschland zurück verlagere. Als Gründe für die Rückkehr werden Flexibilitätseinbußen und Qualitätsprobleme im Ausland genannt. |
Warum nur immer wieder Amerika?
Warum nur immer wieder Amerika?
Schweizer Reservisten haben ihre Waffen zu Hause. Tschechien leistet sich ein laxes Waffengesetz. Israelis gehen bewaffnet ins Café. Warum aber gibt es nur in den USA Amokläufe wie den von Newtown?
Den Artikel können Sie hier lesen:
http://www.welt.de/debatte/article112064984/Warum-nur-immer-wieder-Amerika.html
Kommentar: Ich schließe mich dieser Analyse nicht an. Man frage sich aber, warum in anderen Ländern mit einer höheren “Waffendichte” wie Israel und der Schweiz weit weniger passiert als in den USA und bei uns. Bis Freitag haben 2 der 3 blutigsten Schulmassaker Weltweit in Deutschland statt gefunden, bei weit strengeren Waffengesetzen als in den USA.
Und entgegen der allgemeinen Annahme: Da kamen nicht 2 Pistolen und ein Gewehr und zwangen einen 20 Jährigen, 27 Menschen zu erschießen. Die Ursache sind nicht die Waffen, sondern der Mensch. Und hier muß gearbeitet werden. Ein weiteres Anzeichen, dass hier etwas grundsätzlichen auch bei uns in Deutschland nicht stimmt, sind die zahlreichen unseligen Amokfahrer, die im Rahmen ihres Selbstmordes auch noch anderen in den Tod reißen. Was wird hier unternommen? Ich glaube, die Ursachen sind die selben, und hier ist der Ansatz zu suchen.
Großbritannien ist der neue kranke Mann Europas
Großbritannien ist der neue kranke Mann Europas
Europa sorgt sich um Griechenland, Spanien und Italien. Doch haben die Euro-Staaten große Fortschritte gemacht – im Gegensatz zu Großbritannien. Das Land ist betäubt von seiner Zentralbank.
Den Artikel können Sie hier lesen:
Kommentar: Wie gut, das GB nicht im Euro ist ![]()
"Die deutsche Minderheit hat zu viele Rechte"
„Die deutsche Minderheit hat zu viele Rechte“
Polens Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski droht im Falle eines Wahlsieges seiner Partei mit neuen Regeln für die Deutschen im Land. Die Betroffenen, die Regierung und andere Parteien sind entsetzt.
Den Artikel können Sie hier lesen:
http://www.welt.de/politik/ausland/article111937332/Die-deutsche-Minderheit-hat-zu-viele-Rechte.html
Kommentar: Wie war das noch mal mit dem ach so guten deutsch-polnischen Verhältnis?